Unterhalb offizieller Geschichte und abseits bekannter Familienromane erzählt Einar Schleef im detailgesättigten, eigensinnig preisgebenden Monolog seiner Mutter die Geschichte der Familie, die beherrscht wird von Frauengestalten, die Gertruds Stärke besitzen. Der erste Sohn flieht 1957 nach Westen, der zweite zwanzig Jahre später, inzwischen stirbt der Vater. Worum es geht, ihr überleben. Eine deutsche Geschichte über Gegenwart, die von Vergangenheit zehrt.
Unterhalb offizieller Geschichte und abseits bekannter Familienromane erzählt Einar Schleef im detailgesättigten, eigensinnig preisgebenden Monolog seiner Mutter die Geschichte der Familie, die beherrscht wird von Frauengestalten, die Gertruds Stärke besitzen. Der erste Sohn flieht 1957 nach Westen, der zweite zwanzig Jahre später, inzwischen stirbt der Vater. Worum es geht, ihr überleben. Eine deutsche Geschichte über Gegenwart, die von Vergangenheit zehrt.
Einar Schleef wurde am 17. Januar 1944 in Sangerhausen geboren und starb am 21. Juli 2001 in Berlin. Er ist heute hauptsächlich als Dramatiker und Regisseur bekannt, arbeitete aber auch als Bühnenbildner, Maler und Schauspieler. Zu seinen zentralen Werken zählen der Roman Gertrud und das Theaterstück Nietzsche Trilogie. Er wurde mit seinen Stücken mehrfach zum Theatertreffen eingeladen und erhielt neben zahlreichen anderen Preisen auch den Mülheimer Dramatikerpreis 1995.
Einar Schleef wurde am 17. Januar 1944 in Sangerhausen geboren und starb am 21. Juli 2001 in Berlin. Er ist heute hauptsächlich als Dramatiker und...