Die Sprachwissenschaftlerin Luise F. Pusch gilt als Begründerin der feministischen Linguistik in Deutschland und als Erfinderin der Gender-Pause. Sie ist als Autorin und Herausgeberin zahlreicher Bücher in Erscheinung getreten – unter anderem Das Deutsche als Männersprache, in dem sie analysiert, wie das deutsche Sprachsystem Frauen benachteiligt. Im ZEIT-Podcast Alles gesagt spricht sie über die Unterschiede zwischen den Feminismus-Generationen, über ihre eigene Politisierung und ihr Verhältnis zum Glauben.