Vor 100 Jahren, am 10. Januar 1920, nahm der Völkerbund in Genf seine Arbeit auf. Einer seiner Gründer und geistigen Väter war der französische Jurist, Staatsmann und Friedensnobelpreisträger Léon Bourgeois, dessen Schriften zur Theorie der Solidarität und des Friedens bis heute nichts an Aktualität eingebüßt haben und nun erstmals in deutscher Übersetzung vorliegen.