Die Soziologie vor der Geschichte

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Beitrag zu Die Soziologie vor der Geschichte
Der Zugriff der Soziologie auf die Geschichte erfolgte von Anfang an über die Prägung robuster Prozessbegriffe wie »Differenzierung«, »Rationalisierung«, »Säkularisierung« oder »Individualisierung«, die in Zeitdiagnosen eine zentrale Rolle spielen. Thematisiert wurde jedoch selten, welchen geschichtsphilosophischen Ballast diese Begriffe mit sich führen. In seinem neuen Buch analysiert Wolfgang Knöbl, wie in verschiedenen Phasen der Disziplingeschichte versucht wurde, historische Prozesse zu theoretisieren, und arbeitet heraus, welche erzähltheoretischen Einsichten die Soziologie aufzunehmen hat.

Die Soziologie vor der Geschichte

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HIER FINDEN SIE EINEN VORTRAG VON WOLFGANG KNÖBL ZUM PROBLEM DER ZEITLICHKEIT:

Wolfgang Knöbl ist Direktor des Hamburger Instituts für Sozialforschung.

Wolfgang Knöbl ist Direktor des Hamburger Instituts für Sozialforschung.

Hans Joas, geboren 1948, ist Ernst-Troeltsch-Honorarprofessor an der Theologischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin sowie Professor für Soziologie an der Universität Chicago. Für sein Werk wurde er vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Hans-Kilian-Preis, dem Max-Planck-Forschungspreis, dem Prix Ricoeur und zuletzt mit dem Theologischen Preis der Salzburger Hochschulwochen.

Hans Joas, geboren 1948, ist Ernst-Troeltsch-Honorarprofessor an der Theologischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin sowie...