Javier Cáceres: Tore wie gemalt (Sonderseite)

Cáceres "Tore wie gemalt" Sonderseite

Tore wie gemalt

Das Runde muss seit jeher ins Eckige: Von Franz Beckenbauer bis Pelé, von Kai Havertz bis Emerson – hinter jedem ihrer Tore steckt ein Moment des Stolzes und ewigen Ruhms, eine Erinnerung, die unauslöschlich ist. Die Zeichnungen der Superstars bieten sehr persönliche Einblicke und jede Zeichnung lädt dazu ein sich zu erinnern, zu diskutieren oder sogar das eine oder andere Tor gemeinsam nachzuspielen.

Hier finden Sie neben einigen ausgewählten Toren ein exklusives Interview mit dem Autor und weitere spannende Buchtipps passend zur EM im Sommer.

Ein Geschenk für jeden Fußballfan

Tore wie gemalt
eBook 18,99 €
Signiertes Exemplar 22,00 €
Jedes Tor erzählt eine Geschichte. Es kann ein Spiel drehen, Meisterschaften entscheiden, ein Leben verändern. Ein spektakuläres Tor ist unvergesslich – und in jeder Fußballerkarriere gibt es diesen Moment puren Glücks, der für immer bleibt.

Seit Jahren interviewt Javier Cáceres die bedeutendsten Fußballer der Welt. Eines Abends kam ihm die Idee, seinem Gegenüber einen Notizblock und einen Stift in die Hand zu drücken und ihn zu bitten, sein bestes, wichtigstes oder spektakulärstes Tor zu zeichnen. Entstanden ist eine einzigartige Sammlung von über 100 Zeichnungen, die nicht nur der alten Reporterfloskel »ein Tor wie gemalt« eine völlig neue Bedeutung verleihen, sondern auch eine andere Art Fußballgeschichte schreiben.

Javier Cáceres spricht über sein Buch »Tore wie gemalt«

»Tore wie gemalt« von Javier Cáceres: Blick aufs Buch

»Sportbuch und Kunstbuch des Sommers!«
Christian Seidl, Berliner Zeitung
»Bei Tore wie gemalt handelt es sich nicht nur um Tore bzw. den zeichnerischen Versuch, ein geschossenes Tor auf dem Fußballfeld zu rekonstruieren. Sondern um bewegende, skurrile oder abseitige Momente, die diese Treffer zu etwas Besonderem gemacht haben.«
Paul Ingendaay, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»... die gesammelten Zeichnungen [sind] große Kunst, so etwas wie konkrete Fußballpoesie.«
Andreas Rüttenauer, taz.de
»Sportbuch und Kunstbuch des Sommers!«
Christian Seidl, Berliner Zeitung
»Bei Tore wie gemalt handelt es sich nicht nur um Tore bzw. den zeichnerischen Versuch, ein geschossenes Tor auf dem Fußballfeld zu rekonstruieren. Sondern um bewegende, skurrile oder abseitige Momente, die diese Treffer zu etwas Besonderem gemacht haben.«
Paul Ingendaay, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»... die gesammelten Zeichnungen [sind] große Kunst, so etwas wie konkrete Fußballpoesie.«
Andreas Rüttenauer, taz.de
»Tore wie gemalt ist ein Buch wie gemalt, ein Kick von der ersten bis zur letzten Seite.«
Ingo Scheel, stern
»... ein Text- und Bilderbuch des Weltfußballs, das nicht seinesgleichen hat.«
Peter Kümmel, DIE ZEIT

MARIO GÖTZE

»Wie oft kommst du in so eine Situation ? Dass du dich fürs WM-Finale qualifizierst, es spielen darfst – und triffst? Ich habe es einmal geschafft, 2014 in Rio, und wenn ich im Rückblick an all das denke, sage ich: Nehm ich. Ich bin damals in der 89. Minute eingewechselt worden. Dass Joachim Löw mir da an der Seitenlinie ins Ohr flüsterte: ›Zeig der Welt, dass du besser bist als Messi!‹, das habe ich in dem Moment gar nicht richtig registriert. Wenn du am Spielfeldrand kurz vor der Einwechslung stehst, nimmst du grundsätzlich wenig wahr. Da bist du im Tunnel und gehst auf den Platz. Und dort ist Vieles nur noch Instinkt. Wie beim Tor. Es fiel in der 113. Minute. Und es ging alles sehr schnell: Toni [Kroos] hat den Ball die Linie entlang zu Schürrle gespielt – und ich bin von einer Außenposition reingelaufen, ohne genau zu wissen, ob er reinflankt oder nicht. Schürrle hat es dann getan: mit links, als ich in die Box hineingelaufen war. Der Ball kam perfekt: Ich habe ihn mit der Brust angenommen und dann mit links reingeschossen. Im ersten Moment freust du dich wie verrückt. Aber es ist witzig, wie du auch sofort denkst: Moment! Das Spiel ist noch nicht vorbei. Es sind noch zehn Minuten zu spielen! [...]«

WM 2014 Finale, 13.7.2014 Estádio Jornalista Mário Filho, genannt »Maracanã«, Rio de Janeiro, Brasilien: Deutschland – Argentinien 1:0 (n. V.)

Mario Götze: Das Tor im Original


FRANZ BECKENBAUER

»Ich hatte bei der Weltmeisterschaft 1966 schon ein paar Tore geschossen. Zwei gegen die Schweiz, eines gegen Uruguay. Aber gegen die damalige UdSSR ist mir bei unserem 2:1-Sieg der Treffer zum 2:0 gelungen, an den ich besonders gern zurückdenke. Nicht nur, weil es ein schönes Tor war – ein Fernschuss mit links –, sondern, weil es mich in vielerlei Hinsicht stolz machte. Wir zogen ins Finale von Wembley ein. Und ich traf gegen einen Mann, der damals schon eine lebende Legende war: Lew Jaschin!«

WM 1966 Halbfinale, 25.7.1966 Goodison Park, Liverpool, England: Deutschland – UdSSR 2:1

Franz Beckenbauer: Das Tor im Original


KAI HAVERTZ

 

»Es war immer mein Ziel, die Champions League zu gewinnen. Mein Kindheitstraum. Wenn du diese Trophäe dann in den Händen hältst, mit deiner Familie auf dem Rasen stehst, weißt du: Egal, was noch passiert – deine Karriere wirst du glücklich beenden. Das war auch das Erste, was ich damals zu meinem  Bruder gesagt habe, nachdem wir mit 1:0 gegen Manchester City gewonnen hatten. Durch mein Tor.
Unser Torwart, Mendy, hatte den Ball zu Ben Chilwell gespielt und  der wiederum zu Mason Mount, der sich kurz vor der Mittellinie  um die eigene Achse drehte und mir den Ball in den Lauf spielte. Éderson, der Torwart von City, kam herausgelaufen, und als ich den Ball an ihm vorbeilegte, berührte er ihn noch. Aber nicht genug, um ihn zu stoppen. Und dann schob ich den Ball ins Tor. [...]«

Champions League 2021/22 Finale, 29.5.2022 Estádio do Dragão, Porto, Portugal: Manchester City – FC Chelsea 0:1

Kai Havertz: Das Tor im Original


Die Playlist zu allen Toren aus dem Buch Tore wie gemalt
 


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Javier Cáceres, geboren 1970 in Chile, ist seit 2002 Journalist bei der Süddeutschen Zeitung, er war Korrespondent in Madrid und Brüssel. 2006 veröffentlichte er das Buch Fútbol. Spaniens Leidenschaft. Heute lebt er in Berlin.
Javier Cáceres, geboren 1970 in Chile, ist seit 2002 Journalist bei der Süddeutschen Zeitung, er war Korrespondent in Madrid und Brüssel....

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