Vega: die Klima-Saga von Marion Perko

Sonderseite Perko "Vega"

Folge Vega ins Auge des Sturms ...

»Ich stellte mich in den Sturm, ohne Angst, voller Zutrauen – denn ich kannte ihn. Ich kannte den Sturm, so wie ich den Schnee kannte und den Nebel und die Wolkensäulen, die hoch in den Himmel stiegen und als Gewitter niedergingen. Sie alle kannte ich, als wären sie meine Geschwister.«
Im Jahr 2052 ist die drohende Klimakatastrophe längst Realität und das Wetter in Deutschland unberechenbar geworden: Es herrschen Hitze, Trockenheit und Dürre. Als Wettermacherin sorgt Vega mit ihren Kollegen für Regen. Doch die 17-Jährige hütet ein besonderes Geheimnis: Vega braucht keine Technik und keine Chemikalien, sie kann allein mit der Kraft ihrer Gedanken Wind, Wolken und Sturm entstehen lassen.

In ihrer spektakulären Romanserie erzählt Marion Perko von einem Mädchen mit einer außergewöhnlichen Gabe, das sich unkontrollierbaren Klima- und Wettereignissen, sozialer Ungerechtigkeit und problematischen Machtverhältnissen stellen muss. Das klingt spannend? Begleite Vega auf ihrer Suche nach Zugehörigkeit, Liebe und Identität in einer düsteren Zukunftswelt …

Band 1 der Erfolgsserie

Vega – Der Wind in meinen Händen
eBook 15,99 €
Deutschland 2052: Die Menschen leiden unter heißen, trockenen Sommern. Um die Wasserknappheit zu lindern, arbeitet Vega als Wettermacherin – sie beeinflusst die Wolken und lässt es regnen. Doch sie hütet ein Geheimnis: Anders als ihre Kollegen benutzt sie dazu keine Chemikalien und Drohnen. Denn Vega kann mit der Kraft ihrer Gedanken Wind und Regen rufen.

Als bei einem rätselhaften Wetterunfall Kinder verletzt werden, wird Vega zur Zielscheibe. Wie soll sie ihre Unschuld beweisen, wenn niemand von ihrer Gabe erfahren darf? Hilfe erhält sie unerwartet von Leo, einem jungen Wissenschaftler, der das Wesen von Stürmen erforscht. Auf ihrer Suche nach der Wahrheit gerät Vega immer tiefer in ein Netz aus einflussreichen Umweltbehörden, Aktivisten und Konzernen ... Wem kann sie noch vertrauen? Und wie die Menschen schützen, die sie liebt?

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Band 2 der Klima-Saga

Vega 2 – Der Sturm in meinem Herzen
eBook 15,99 €
Vegas Lage scheint aussichtslos. Das Geheimnis, das sie ein Leben lang bewahrt hat, wurde verraten: Mit der Kraft ihrer Gedanken kann Vega das Wetter beeinflussen, Regen beschwören und Wind rufen. Und in einer Welt, die von Dürren und Stürmen geprägt ist, hat diese Gabe einen unschätzbaren Wert. Das weiß auch der mächtige Wetterkonzern Bioverse, der die Wettermacherin Vega entführt und hat und gefangen hält.

Chefin Nathalie nutzt Vegas Gabe gegen deren Willen, um ein Werkzeug herzustellen, das die Wetterverhältnisse für immer verändern soll. Vega weiß, dass sie Bioverse aufhalten muss, aber allein hat sie keine Chance. Welche Ziele verfolgen ihre alten Verbündeten? Kann sie Leo, der sich auf die Seite der Klimaaktivisten geschlagen hat, ein zweites Mal vertrauen? Die Zeit drängt, denn als die wahren Ausmaße von Nathalies Plänen deutlich werden, geht es um jede Minute …

Vega und die Welt von morgen

Die Hauptfiguren

Eine blaue Kachel mit Text: "Vega: ... ist eine Heldin voller Mut und Leidenschaft, Entschlossenheit und Empathie. Mit ihrer einzigartigen Gabe, Wind und Regen herbeizurufen, hält sie den Schlüssel zu einer besseren Welt in den Händen.

Lilafarbene Kachel mit Text: "Esper... arbeitet zusammen mit Vega als Wettermacher und weiß als einiger von ihrer besonderen Gabe. Der Junge mit dem blonden Haar und den Sommersprossen ist Vegas engster Vertrauter."

Orangene Kachel mit Text: "Leo ist Meteorologe und arbeitet an einem Forschungsprojekt zur Wettermanipulation. Als Vega in Not gerät, rückt Leo nicht mehr von ihrer Seite."

Die Autorin im Interview

Wann ist Dir das erste Mal die Idee zu Vega und ihrer Geschichte gekommen?

Die Idee zu Vega hatte ich im Mai 2020, mitten im ersten Lockdown. Aber ich muss vielleicht ein wenig weiter ausholen: Ich bin in einem sehr umweltbewussten Haushalt groß geworden. Umweltthemen haben mich immer schon interessiert, und Ende 2019, Anfang 2020 schien sich endlich ein Thema im Bewusstsein der Mehrheit etabliert zu haben, das zuvor – irrationalerweise – bestenfalls zweitrangig war: die Klimakrise. Mit der Pandemie und den folgenden Ausgangsbeschränkungen endete vorläufig aber jeder öffentlichkeitswirksame Aktivismus. Die zaghaften Schritte der Politik hin zur CO2-Neutralität waren plötzlich völlig von der Pandemiebekämpfung überlagert. Und ich glaube, das war so ein Punkt, wo ich dachte: Jetzt schreiben so viele über Corona, aber das ist nicht mein Thema. Ein bisschen naiv habe ich auch gedacht: Das geht vorbei. Die Klimakrise, das wusste ich, die würde nicht vorbeigehen. Das Problem mit großen Themen, mit »Weltproblemen« ist, dass sie sich nicht gut mit nur einer Figur erzählen oder sogar lösen lassen, wenn sie nicht gerade eine Superheldin ist. Die Kunst ist also, einen Teilaspekt zu finden, in dem sich das große Thema spiegelt, der aber noch gut erzählt werden kann. Und den hatte ich in dem Moment gefunden, als ich dachte: Was, wenn es ein Mädchen gäbe, das das Wetter beeinflussen kann? Ich empfinde Vega nicht als aktivistisches Buch. Aber ein bisschen erfahrbar machen, was uns ins Haus steht, darf es schon.

Was ist das für eine Welt, in der Dein Roman spielt? Und wie ist es dazu gekommen, dass sich Deutschland so verändert hat?

Vegas Welt ist eine, die sich nicht allzu sehr von unserer unterscheidet. Klar, wir sind dreißig Jahre in der Zukunft, es haben gesellschaftliche Entwicklungen stattgefunden, aber doch weniger, als man denken könnte. Ich wollte auf keinen Fall viel Science-Fiction, stattdessen habe ich viel darüber recherchiert, wie unsere Welt in dreißig Jahren vermutlich aussehen wird. Von diesen Prognosen habe ich viele übernommen, manche habe ich zugespitzt, andere für meine Zwecke verändert. Aber ich hoffe, dass meine Leser:innen die Welt von 2052 noch als vertraut wahrnehmen und sich fragen: Wird das so kommen? Eines ist in Vegas Welt ganz klar: Alles ist durchdrungen von den Folgen der Klimakrise. Es geht nicht mehr »nur« um einzelne Wetterextreme, sondern die Extreme sind Alltag geworden. Es ist heißer, trockener und unwetterlastiger. Gesellschaft und Staat mussten sich anpassen, als sie bereits ausgelaugt waren von der Pandemie, den folgenden Versorgungskrisen. Investitionen konnten nicht getätigt werden, die Schere zwischen Arm und Reich ging immer weiter auseinander. 2052 haben sich die Menschen mehr schlecht als recht damit arrangiert. Der Lebensstandard ist gesunken, die Mehrheit ist froh, wenn sie sich ein Dach über dem Kopf leisten kann. Es gibt politischen Protest, aber auch den muss man sich leisten können. Aufgaben, die der Staat durch Überschuldung, aber auch Legitimitätsverlust nicht mehr erfüllen kann, übernehmen vielfach private Konzerne.
 

Wer ist Deine Protagonistin Vega? Und was macht sie so besonders?

Vega ist willensstark, klug, loyal und humorvoll. Sie stammt aus einem liebevollen Familienumfeld, aus dem sie in jungen Jahren gerissen wird. Von da an muss sie sich auf der Straße durchschlagen. Diese Erfahrungen haben sie misstrauisch gemacht. Erst in Esper hat sie so etwas wie Stabilität wiedergefunden. Dementsprechend bringt sie sein Verschwinden aus dem Gleichgewicht. Aber sie ist eine Kämpferin. Sie kommt durch. Ach, und außerdem kann sie das Wetter beherrschen.
 

Vega ist auf ihrem Abenteuer nicht allein. Sie wird von Freud:innen begleitet, begegnet Gegenspieler:innen und Feind:innen. Hast Du neben Vega eine persönliche Lieblingsfigur?

Abgesehen von Esper und Leo? Ich bin großer Luc-Fan. Von Luc haben wir gerade mal eine oder zwei Facetten gesehen, aber er wird uns noch überraschen. Ja, Luc hat während der Entstehung der Geschichte so viele Wandlungen gemacht, für mich ist er mein Schmetterling.
 

Wir sind neugierig: Wie wird es mit Vega, Esper und Leo weitergehen? Kannst Du uns schon etwas verraten?

(Lacht) Herzen werden gebrochen, Loyalitäten getestet und Dramen ausgestanden. Ein paar Geheimnisse werden in Band 1 ja schon gelüftet, aber bis wir wirklich sicher sein können, wer mit offenen Karten spielt, erfahren wir noch eine ganze Menge mehr über Vegas Welt, ihre Vergangenheit und die der Jungs. Sie werden mehr als einmal an ihre Grenzen geraten, aber alle drei wissen: Aktiv werden, etwas bewegen kann man immer. Mehr wird natürlich nicht verraten, aber so viel kann ich sagen: Es wird stürmisch.

Marion Perko macht gern dort Urlaub, wo das Wetter rau ist und der Wind stürmisch. Wenn die Wolken über den Himmel jagen und immer neue Bilder aus Licht und Schatten auf die Landschaft malen, ist sie am liebsten draußen und lässt sich zu neuen Geschichten inspirieren. Marion Perko ist Autorin, Lektorin und Schreibcoach.
Marion Perko macht gern dort Urlaub, wo das Wetter rau ist und der Wind stürmisch. Wenn die Wolken über den Himmel jagen und immer neue...

Vega – Der Wind in meinen Händen: Blick aufs Buch

»Vega«: die Klima-Saga von Marion Perko

»Vega – Der Wind in meinen Händen« von Marion Perko

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