Berliner Religionsgespräche – TRAUER UND TROST
Nachricht23.03.2023
Am Mittwoch, den 19. April 2023, finden die Berliner Religionsgespräche zum Thema »TRAUER UND TROST – Wie leben mit dem Stachel Tod?« statt.
Noch nie war massenhaftes Sterben medial so präsent wie heute: Corona, Erdbeben, Krieg, Hitze und Dürre. Getötete Soldaten, beschossene Kindergärten, einstürzende Häuser. Doch es kann uns alle auch ganz individuell treffen - und es trifft uns: Krankheit und Tod in der Familie, im Freundeskreis. Was und wer tröstet in der Trauer? Welche Quellen jahrtausendealter Erfahrung sind nicht versiegt? Oder heißt es, ungetröstet eine entzauberte Welt auszuhalten, weil religiöse Angebote nicht mehr in der Gesellschaft vermittelbar sind? Kann es in einer multireligiösen und säkularen Welt überhaupt gemeinsames Trauern geben, das Trost und Anteilnahme spendet? Bieten spontane, individuell oder staatlich organisierte Trauerrituale robusteren Trost als tradierte Formen des Abschiednehmens?
Darüber diskutieren Michel Friedman, Jurist, Publizist und Philosoph, Felix Körner SJ, Nikolaus-Cusanus-Lehrstuhl für Theologie der Religionen an der Humboldt-Universität zu Berlin, Jane Redlin, Kulturwissenschaftlerin im Museum Europäischer Kulturen Berlin sowie Maike Schult, Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Praktische Theologie der Philipps-Universität Marburg. Das Schlusswort hält Cai Werntgen, Vorstandsmitglied und Geschäftsführer der Udo Keller Stiftung Forum Humanum und des Verlags der Weltreligionen. Die Begrüßung und Einführung erfolgen durch Prof. Dr. Dr.h.c.mult. Christoph Markschies. Die Veranstaltung wird von Harald Asel moderiert.
Die Berliner Religionsgespräche sind eine gemeinsame Veranstaltungsreihe des Verlags der Weltreligionen, der BBAW und der Udo Keller Stiftung Forum Humanum in Zusammenarbeit mit dem rbb24 Inforadio. Die Veranstaltung wird von rbb24 Inforadio mitgeschnitten und dort in einer Länge von einer Stunde ausgestrahlt – voraussichtlich am 23. April 2023 um 11 Uhr.
Noch nie war massenhaftes Sterben medial so präsent wie heute: Corona, Erdbeben, Krieg, Hitze und Dürre. Getötete Soldaten, beschossene Kindergärten, einstürzende Häuser. Doch es kann uns alle auch ganz individuell treffen - und es trifft uns: Krankheit und Tod in der Familie, im Freundeskreis. Was und wer tröstet in der Trauer? Welche Quellen jahrtausendealter Erfahrung sind nicht versiegt? Oder heißt es, ungetröstet eine entzauberte Welt auszuhalten, weil religiöse Angebote nicht mehr in der Gesellschaft vermittelbar sind? Kann es in einer multireligiösen und säkularen Welt überhaupt gemeinsames Trauern geben, das Trost und Anteilnahme spendet? Bieten spontane, individuell oder staatlich organisierte Trauerrituale robusteren Trost als tradierte Formen des Abschiednehmens?
Darüber diskutieren Michel Friedman, Jurist, Publizist und Philosoph, Felix Körner SJ, Nikolaus-Cusanus-Lehrstuhl für Theologie der Religionen an der Humboldt-Universität zu Berlin, Jane Redlin, Kulturwissenschaftlerin im Museum Europäischer Kulturen Berlin sowie Maike Schult, Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Praktische Theologie der Philipps-Universität Marburg. Das Schlusswort hält Cai Werntgen, Vorstandsmitglied und Geschäftsführer der Udo Keller Stiftung Forum Humanum und des Verlags der Weltreligionen. Die Begrüßung und Einführung erfolgen durch Prof. Dr. Dr.h.c.mult. Christoph Markschies. Die Veranstaltung wird von Harald Asel moderiert.
Die Berliner Religionsgespräche sind eine gemeinsame Veranstaltungsreihe des Verlags der Weltreligionen, der BBAW und der Udo Keller Stiftung Forum Humanum in Zusammenarbeit mit dem rbb24 Inforadio. Die Veranstaltung wird von rbb24 Inforadio mitgeschnitten und dort in einer Länge von einer Stunde ausgestrahlt – voraussichtlich am 23. April 2023 um 11 Uhr.
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