Biebricher, Chalmers, Garcia, Ghodsee und Schaaber auf der Longlist für das Wissenschaftsbuch des Jahres 2024

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16.10.2023
Beitrag zu Biebricher, Chalmers, Garcia, Ghodsee und Schaaber auf der Longlist für das Wissenschaftsbuch des Jahres 2024
Thomas Biebricher, David Chalmers, Manon Garcia, Kristen R. Ghodsee und Jörg Schaaber stehen mit den Büchern Mitte/Rechts, Realität +, Das Gespräch der Geschlechter, Utopien für den Alltag und Pillen-Poker auf der Longlist für das Wissenschaftsbuch des Jahres 2024.

Der Preis wird jährlich in den vier Kategorien Naturwissenschaft und Technik, Medizin und Biologie, Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften und Junior-Wissensbücher verliehen. Ziel des Projektes war von Beginn an, Leistungen der Forschung und den heutigen Stand der Errungenschaften zu kommunizieren – in jenen Themenbereichen, die die Öffentlichkeit interessieren. Die wissenschaftlichen Sachbücher stehen dabei im Mittelpunkt und mit ihnen jene Personen, die Forschung betreiben und durch ihre Publikationen vermitteln. Gleichzeitig soll deutlich werden, dass das Buch auch in der heutigen Zeit ein zentrales Medium für die Wissensvermittlung ist.

Die Wahl erfolgt in einem mehrstufigen Prozess. Nachdem eine Fachjury zunächst eine Longlist und anschließend pro Kategorie fünf Bücher für die Shortlist nominiert, gibt es eine öffentliche Abstimmung darüber, welche Bücher mit dem Preis zum Wissenschaftsbuch des Jahres ausgezeichnet werden sollen. Abgestimmt werden kann über die Website des Preises und in zahlreichen Buchhandlungen und ausgewählten Bibliotheken Österreichs.

Mitte/Rechts

30,00 €

Realität+

38,00 €

Das Gespräch der Geschlechter

30,00 €

Utopien für den Alltag

28,00 €

Pillen-Poker

18,00 €
30,00 €
38,00 €
30,00 €
28,00 €
18,00 €
WEITERE INFORMATIONEN ZUR AUSZEICHNUNG

Thomas Biebricher, geboren 1974, ist Heisenberg-Professor für Politische Theorie, Ideengeschichte und Theorien der Ökonomie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. 2018 sorgte er mit seiner Studie Geistig-moralische Wende. Die Erschöpfung des deutschen Konservatismus für Aufsehen. Im Suhrkamp Verlag erschien zuletzt Die politische Theorie des Neoliberalismus (stw 2326).
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David J. Chalmers, geboren 1966, ist Professor für Philosophie und Neurowissenschaften sowie Kodirektor des Center for Mind, Brain and Consciousness an der New York University. Er gilt als einer der einflussreichsten Philosophen der Gegenwart, der mit seiner Konzeption des »hard problem« die Philosophie des Geistes der letzten Jahrzehnte maßgeblich geprägt hat. Für sein Werk erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, u. a. den Jean-Nicod-Preis. Chalmers ist Mitglied der American Academy of Arts and Sciences und der Australian Academy of the Humanities.
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Manon Garcia, geboren 1985, ist nach Stationen in Harvard und Yale Professorin für Praktische Philosophie an der Freien Universität Berlin. In Frankreich zählt sie zu den einflussreichsten und meistgelesenen Philosophinnen ihrer Generation. Ihre Bücher sind in zahlreiche Sprachen übersetzt. Für Das Gespräch der Geschlechter. Eine Philosophie der Zustimmung erhielt sie 2022 den Prix des Rencontres philosophiques de Monaco.
Manon Garcia, geboren 1985, ist nach Stationen in Harvard und Yale Professorin für Praktische Philosophie an der Freien Universität Berlin....