Daniel C. Dennett erhält Erasmus-Preis 2012

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24.01.2012

Die Praemium Erasmianum Foundation hat den US-amerikanischen Philosophen Daniel C. Dennett mit dem »Erasmus-Preis 2012« ausgezeichnet. Das diesjährige Thema des Preises lautete: Die kulturelle Bedeutung der Naturwissenschaften. Daniel C. Dennett wird mit diesem Preis für seine Fähigkeit gelobt, »den kulturellen Stellenwert von Wissenschaft und Technologie einem breiten Publikum begreiflich zu machen«, heißt es in einer Pressemitteilung der Stiftung.

Der »Erasmus-Preis« wird an Personen oder Institutionen verliehen, die einen wichtigen Beitrag im kulturellen, sozialen oder sozialwissenschaftlichen Bereich geleistet haben. Der Preis wird jährlich vergeben und ist mit 150.000 Euro dotiert.

Daniel C. Dennett, geboren 1942, gilt als einer der führenden Vertreter in der Philosophie des Geistes. Er lehrte unter anderem in Harvard, Pittsburgh, Oxford und in Paris. Gegenwärtig ist er Austin B. Fletcher Professor für Philosophie und Direktor des Center for Cognitive Studies an der Tufts University.

Im Suhrkamp Verlag erschien zuletzt die Anthologie Neurowissenschaft und Philosophie. Der Verlag der Weltreligionen veröffentlichte außerdem Daniel C. Dennetts Werk Den Bann brechen.

 


Daniel C. Dennett, geboren 1942, lehrte u. a. in Harvard, Pittsburgh, Oxford und in Paris. Er war Austin B. Fletcher Professor für Philosophie und Direktor des Center for Cognitive Studies an der Tufts University. Daniel C. Dennett verstarb am 19. April 2024 im Alter von 82 Jahren.

 

Daniel C. Dennett, geboren 1942, lehrte u. a. in Harvard, Pittsburgh, Oxford und in Paris. Er war Austin B. Fletcher Professor für Philosophie und...


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