»Ein ideales Einführungswerk für all jene, die Debatten an der Schnittstelle von Lebenswissenschaft und Gesellschaft bisher nicht systematisch verfolgt haben. Wer mit diesen Debatten vertraut ist, dem wird das Buch seiner Synthesen aus Wissenschaftstheorie und molekularbiologischen Konzepten neu zu denken geben.« Barbara Prainsack, Die Zeit
»Ein kluges Bändchen, interdisziplinär im besten Sinn. Helga Nowotny, Vizepräsidentin des Europäischen Forschungsrats und Giuseppe Testa, Onkologe und Stammzellenforscher, diskutieren neben den essentialistischen Mythologien, die über die Hintertür hereinkommen, die Fragen der Wissenschaftsethik, des Rechts am Genom, aber ebenso die Indizien, die dafür sprechen, dass der Fortschritt der Biomedizin den Blick auf uns selbst verändert. ... Nowotnys und Testas Buch taugt nicht als Stichwortverzeichnis für Alarmismus, eher zu Entspannung hypermoralischer Diskurse.« Robert Misik, taz