Eva Müller und Friederike Heimann auf der Shortlist der Hamburger Literaturpreise 2023

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16.10.2023
Beitrag zu Eva Müller und Friederike Heimann auf der Shortlist der Hamburger Literaturpreise 2023
Eva Müller und Friederike Heimann stehen auf der Shortlist der Hamburger Literaturpreise 2023. Müller ist mit ihrer Graphic Novel Scheiblettenkind in der Kategorie »Buch des Jahres« nominiert. Heimann steht mit In der Feuerkette der Epoche auf der Shortlist für das »Sachbuch des Jahres«.

Die Hamburger Literaturpreise werden von der Behörde für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg ausgeschrieben. In acht Kategorien werden Hamburger Autor:innen und Übersetzer:innen ausgezeichnet. Der Preis für das »Sachbuch des Jahres« wird in diesem Jahr zum ersten Mal verliehen und wird von der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius gestiftet.

Die Jury gibt Mitte November die Gewinner:innen der Hamburger Literaturpreise 2023 bekannt. Alle Kategorien sind jeweils mit einem Preisgeld 8.000 Euro dotiert. Die Verleihung findet am 4. Dezember 2023 im Literaturhaus Hamburg statt.

Scheiblettenkind

28,00 €

In der Feuerkette der Epoche

28,00 €
28,00 €
28,00 €

Eva Müller, geb. 1981 in Süddeutschland, hat in Hamburg Illustration studiert und arbeitet dort als freie Comiczeichnerin, Autorin und Künstlerin. Ihre Comics und Zeichnungen wurden in zahlreichen Büchern und Magazinen in mehreren Sprachen veröffentlicht. Ihre Bücher wurden mehrfach ausgezeichnet, u.a. beim Leibinger Comicbuchpreis oder beim Japan Media Arts Festival. Als Artist in Residence ist sie regelmäßig in verschiedenen Ländern zu Gast, zuletzt als »Media Artist in Residency« der japanischen Kulturbehörde in Tokyo, als Fellow der Camargo Stiftung in Cassis sowie der Kone Foundation in Finnland.
Eva Müller, geb. 1981 in Süddeutschland, hat in Hamburg Illustration studiert und arbeitet dort als freie Comiczeichnerin, Autorin und...
Friederike Heimann hat Germanistik, Politologie und Soziologie an der FU-Berlin studiert. Sie promovierte 2012 über die Dichterin Gertrud Kolmar am Zentrum für Jüdische Studien in Basel. Im Bereich deutsch-jüdischer Literatur hat sie zahlreiche Essays und Aufsätze publiziert, darunter über Gertrud Kolmar, Paul Celan, Rose Ausländer, Jenny Aloni oder auch Hertha Nathorff. Zuletzt erschien von ihr im Jüdischen Verlag bei Suhrkamp das literarische Porträt: In der Feuerkette der Epoche. Über Gertrud Kolmar (2023). Seit 2014 engagiert sie sich im Jüdischen Salon am Grindel e.V. in Hamburg, wo sie viele in- und ausländische Gäste aus Literatur und Wissenschaft empfangen hat. Sie lebt als freie Autorin und...
Friederike Heimann hat Germanistik, Politologie und Soziologie an der FU-Berlin studiert. Sie promovierte 2012 über die Dichterin Gertrud Kolmar...


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