Gert-Jonke-Preis für Paul Nizon

Nachricht
18.03.2017

Der Schriftsteller Paul Nizon wird mit dem Gert-Jonke-Preis 2017 ausgezeichnet.

Die Jury bezeichnet Paul Nizon als »Virtuosen der poetischen Selbsterforschung«. Seine Romane, Erzählungen und Journale seien bedeutende Werke der Gegenwart, seien Sprachkunst im besten Sinne des Wortes, so das Juryurteil. Nizons stete Suche nach neuen Ausdrucksformen führe zu einer großen Vielfalt formaler und sprachlicher Mittel. In Frankreich gelte er als der »zur Zeit größte Magier der deutschen Sprache«, schreibt die französische Zeitung Le Monde.

Der Gert-Jonke-Preis ist ein Literaturpreis für Prosa, Dramatik und Lyrik in Erinnerung an den Klagenfurter Literaten Gert Jonke, der im Jahr 2009 starb. Der vom Land Kärnten und der Stadt Klagenfurt gestiftete und mit 15.000 Euro dotierte Preis wird zweijährlich abwechselnd in den literarischen Hauptkategorien Prosa, Dramatik und Lyrik vergeben. Die Zusammensetzung der Jury wechselt entsprechend den Sparten.

Im Suhrkamp Verlag erschien von Paul Nizon zuletzt Die Belagerung der Welt. Romanjahre.


Paul Nizon, geboren 1929 in Bern, lebt in Paris. Der »Verzauberer, der zur Zeit größte Magier der deutschen Sprache« (Le Monde) erhielt für sein Werk, das in mehreren Sprachen übersetzt ist, zahlreiche Ehrungen und Auszeichnungen, u. a. 2010 den Österreichischen Staatspreis für Europäische Literatur.

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