Mark Gevisser, Richard Ovenden und Katharina Pistor stehen mit den Titeln Die pinke Linie, Bedrohte Bücher und Der Code des Kapitals auf der Longlist zum »Wissenschaftsbuch des Jahres« 2022.
Der Preis wird seit 2008 jährlich in den vier Kategorien Naturwissenschaft und Technik, Medizin und Biologie, Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften und Junior-Wissensbücher verliehen. Ziel der Ehrung ist es, »Leistungen der Forschung und den heutigen Stand der Errungenschaften zu kommunizieren – in jenen Themenbereichen, die die Öffentlichkeit interessieren« und das Buch als zentrales Medium für die Wissensvermittlung in den Fokus zu rücken. Die Auszeichnung wird vom österreichischen Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft vergeben. Mit der Durchführung wurde im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung der Verlag Buchkultur beauftragt.
Die Wahl erfolgt in einem mehrstufigen Prozess. Nachdem eine Fachjury zunächst eine Longlist und anschließend pro Kategorie fünf Bücher für die Shortlist nominiert, gibt es eine öffentliche Abstimmung darüber, welche Bücher mit dem Preis zum Wissenschaftsbuch des Jahres ausgezeichnet werden sollen. Abgestimmt werden kann über die Website des Preises und in zahlreichen Buchhandlungen und Bibliotheken Österreichs.