Gevisser, Ovenden und Pistor für das Wissenschaftsbuch des Jahres 2022 nominiert

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10.10.2021
Beitrag zu  Gevisser, Ovenden und Pistor für das Wissenschaftsbuch des Jahres 2022 nominiert
Mark Gevisser, Richard Ovenden und Katharina Pistor stehen mit den Titeln Die pinke Linie, Bedrohte Bücher und Der Code des Kapitals auf der Longlist zum »Wissenschaftsbuch des Jahres« 2022.

Der Preis wird seit 2008 jährlich in den vier Kategorien Naturwissenschaft und Technik, Medizin und Biologie, Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften und Junior-Wissensbücher verliehen. Ziel der Ehrung ist es, »Leistungen der Forschung und den heutigen Stand der Errungenschaften zu kommunizieren – in jenen Themenbereichen, die die Öffentlichkeit interessieren« und das Buch als zentrales Medium für die Wissensvermittlung in den Fokus zu rücken. Die Auszeichnung wird vom österreichischen Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft vergeben. Mit der Durchführung wurde im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung der Verlag Buchkultur beauftragt.

Die Wahl erfolgt in einem mehrstufigen Prozess. Nachdem eine Fachjury zunächst eine Longlist und anschließend pro Kategorie fünf Bücher für die Shortlist nominiert, gibt es eine öffentliche Abstimmung darüber, welche Bücher mit dem Preis zum Wissenschaftsbuch des Jahres ausgezeichnet werden sollen. Abgestimmt werden kann über die Website des Preises und in zahlreichen Buchhandlungen und Bibliotheken Österreichs.

Die pinke Linie

28,00 €

Bedrohte Bücher

28,00 €

Der Code des Kapitals

24,00 €
28,00 €
28,00 €
24,00 €
WEITERE INFORMATIONEN ZUR AUSZEICHNUNG

Katharina Pistor, geboren 1963, ist Edwin B. Parker Professorin of Comparative Law und Direktorin des Center on Global Legal Transformation an der Law School der Columbia University in New York. Für ihre Forschungen wurde sie vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Max-Planck-Forschungspreis 2012. Der Code des Kapitals. Wie das Recht Reichtum und Ungleichheit schafft wurde von der Financial Times und von Business Insider zu einem der besten Bücher 2019 gekürt.

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Mark Gevisser, geboren 1964 in Johannesburg, ist Journalist, Sach- und Drehbuchautor. Er schreibt regelmäßig für internationale Zeitungen und Zeitschriften wie The Guardian oder The New York Times. Für seine Biographie des ehemaligen südafrikanischen Präsidenten Thabo Mbeki erhielt er 2008 den Alan Paton Award.

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Richard Ovenden, geboren 1964, studierte in Durham und London und hat einen Lehrstuhl am Balliol College der Universität Oxford inne. Er ist Mitglied der Londoner Gesellschaft für Altertumswissenschaftler, der Royal Society of Arts und der American Philosophical Society. Von 2009 bis 2013 war er Vorsitzender der Digital Preservation Coalition, seit 2014 steht er als 25. Bodley's Librarian einer der ältesten Bibliotheken Europas vor.

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