Hamburger Literaturpreise: Benjamin Maack ist »Buch des Jahres«

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03.11.2020

Benjamin Maack wird für sein Werk Wenn das noch geht, kann es nicht so schlimm sein in der mit 6.000 Euro dotierten Kategorie »Buch des Jahres« der Hamburger Buchpreise ausgezeichnet.

»Benjamin Maack hat mit Wenn das noch geht, kann es nicht so schlimm sein ein sowohl stilistisch wie inhaltlich herausragendes Buch über seine Depression geschrieben«, begründet Carsten Brosda, der Hamburger Senator für Kultur und Medien, die Entscheidung. »Ein Wagnis, das nun zurecht als Hamburger ›Buch des Jahres‹ ausgezeichnet wird.«

Die Hamburger Literaturpreise in den Kategorien Roman, Erzählung, Lyrik, Drama und Experimentelles, Kinder- und Jugendbuch und Comics wurden 2019 erstmals an Personen aus dem Großraum Hamburg vergeben. Weitere drei Preise gehen an literarische Übersetzungen.

Die Preisverleihung findet voraussichtlich am Montag, den 7. Dezember statt, wenn dies im Rahmen der aktuell geltenden Corona-Regeln möglich ist. Falls nicht, wird die Preisverleihung 2021 stattfinden.


Benjamin Maack, geboren 1978, studierte Kunstgeschichte, Philosophie und Volkskunde. Er veröffentlichte die Kurzgeschichten- und Gedichtbände Du bist es nicht, Coca Cola ist es (2004), Die Welt ist ein Parkplatz und endet vor Disneyland (2007) und Monster (2012). Neben weiteren Auszeichnungen wurde ihm beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb 2013 der 3sat-Preis sowie der Förderpreis zum Hermann-Hesse-Preis 2016 verliehen. Er lebt und arbeitet als Autor und Journalist in Hamburg.

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