Benjamín Labatut, Judith Schalansky und Maria Stepanova stehen mit den Übersetzungen ihrer Werke Das blinde Licht, Verzeichnis einiger Verluste und Nach dem Gedächtnis in der Kategorie Translated Literature auf der Longlist des National Book Awards.
Der National Book Award wird seit 1950 verliehen und ist neben dem Pulitzer-Preis der renommierteste Literaturpreis der USA. Seit 1989 wird die Auszeichnung von der zugehörigen Non-Profit-Organisation National Book Foundation vergeben. Ziel der National Book Foundation und des National Book Awards ist die Würdigung herausragender amerikanischer Literatur, die Erweiterung ihrer Leserschaft und die Stärkung ihres kulturellen Wertes in den USA. Der National Book Award ist mit 10.000 US-Dollar (ca. 8.500 Euro) dotiert.
Die Shortlist wird am 5. Oktober bekannt gegeben, die endgültige Auszeichnung dann am 17. November verliehen.