Richard Ovenden und Rebecca Clifford stehen auf der Shortlist des Wolfson History Prize 2021. Die Wahl der Jury fiel auf Richard Ovendens Burning the Books, das in diesem Herbst unter dem Titel Bedrohte Bücher bei Suhrkamp erscheint, und Rebecca Cliffords Survivors, das im nächsten Frühjahr in deutscher Übersetzung veröffentlicht wird.
In der Begründung der Jury zu Richard Ovendens Burning the Books heißt es: »Ein Aufruf, Wissen zu schützen und zu bewahren. Ein schönes und bewegendes Buch, das sich weit über die Zeit erstreckt und an die Bedeutung von Bibliotheken für unsere Kultur erinnert.« Rebecca Cliffords Survivors lobt die Jury wie folgt: »Dieses originelle und fesselnde Buch hebt den Mythos der Stille der Überlebenden in der Nachkriegszeit auf subtile Weise auf und gibt den Kindern des Holocaust eine Stimme zurück.«
Der Wolfson History Prize wird jährlich vergeben und ist mit 40.000 Pfund dotiert. Die Preisverleihung findet am 9. Juni virtuell statt.