Terézia Mora erhält Georg-Büchner-Preis 2018

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02.07.2018

Terézia Mora erhält den Georg-Büchner-Preis 2018. Die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung ehrt damit Moras Auseinandersetzungen mit »Außenseitern und Heimatlosen, prekären Existenzen und Menschen auf der Suche und trifft damit schmerzlich den Nerv unserer Zeit.« In der Begründung der Jury heißt es weiter: »Schonungslos nimmt sie die Verlorenheit von Großstadtnomaden in den Blick und lotet die Abgründe innerer und äußerer Fremdheit aus.«

Der Georg-Büchner-Preis wird am 27. Oktober 2018 in Darmstadt verliehen. Er ist mit 50.000 Euro dotiert und gilt als höchste Auszeichnung der deutschen Literatur. Zu den bisherigen Preisträgern zählen unter anderem Jürgen Becker, Friederike Mayröcker, Alexander Kluge, Sibylle Lewitscharoff und Rainald Goetz.

Im Suhrkamp Verlag erschien zuletzt das Buch Das Ende, das Terézia Mora aus dem Ungarischen übersetzte.


Terézia Mora, geboren 1971 in Sopron, Ungarn, ist Schriftstellerin, Drehbuchautorin und Übersetzerin. Sie zog 1990 nach Berlin, studierte Hungarologie und Theaterwissenschaften an der Humboldt-Universität und absolvierte anschließend eine Ausbildung zur Drehbuchautorin an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin. Seit 1998 arbeitet Sie als freie Autorin und übersetzt ungarische Literatur ins Deutsche.

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