Der Heidelberger Ägyptologe und Religionswissenschaftler Jan Assmann erhält den mit 25.000 Euro dotierten Thomas-Mann-Preis 2011. Seine Wissenschaftsprosa sei ›von schlackenloser Eleganz'' und ''im Geiste des Romanciers und Essayisten Thomas Mann geschrieben‹, hieß es in der Mitteilung der Stadt Lübeck. Insbesondere seine Arbeiten zur Ägyptologie hätten ihn zu einem der international meistdiskutierten deutschen Kulturwissenschaftler gemacht. Der Preis wird gemeinsam von der Stadt Lübeck und der Bayerischen Akademie der Schönen Künste vergeben.