Vier Autor:innen des Suhrkamp Verlags auf der International Booker Prize Longlist 2021

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29.03.2021
Beitrag zu Vier Autor:innen des Suhrkamp Verlags auf der International Booker Prize Longlist 2021

Nana Ekvtimishvili, Judith Schalansky, Maria Stepanova und Benjamín Labatut stehen auf der Longlist des International Booker Prize 2021. Die Jury wählte unter anderem Nana Ekvtimishvilis Roman Das Birnenfeld, Judith Schalanskys Verzeichnis einiger Verluste, Maria Stepanovas Roman Nach dem Gedächtnis, und Benjamín Labatuts Das blinde Licht auf die insgesamt 13 Titel umfassende Longlist.

»Es freut uns ganz besonders, dass vier Bücher aus vier verschiedenen Sprachen, deren Rechte wir nicht nur in Deutschland, sondern weltweit vertreten, für den International Booker Prize 2021 nominiert worden sind. Denn immer wieder entdecken wir Autorinnen und Autoren und entscheiden uns dann ganz bewusst, auch bei fremdsprachigen Texten die Weltrechte zu vertreten – wenn wir von der Qualität der Texte so überzeugt sind, dass wir den Erfolg dieser Bücher auf der ganzen Welt unterstützen möchten.«, so Jonathan Landgrebe, Verleger des Suhrkamp Verlags.

Der Preis ist mit 50.000 Pfund dotiert, die bei Gewinn zwischen Autor:in und Übersetzer:in aufgeteilt werden. Er wird jährlich an ein fremdsprachiges, ins Englische übertragenes und in Großbritannien veröffentlichtes Buch (Roman oder Kurzgeschichtenband) vergeben.

Die Shortlist, die sechs Bücher enthält, wird am 22. April verkündet und der Preis am 2. Juni im Victoria & Albert Museum in London verliehen.


Judith Schalansky, 1980 in Greifswald geboren, studierte Kunstgeschichte und Kommunikationsdesign. Ihr Werk, darunter der international erfolgreiche Bestseller Atlas der abgelegenen Inseln sowie der Roman Der Hals der Giraffe, ist in mehr als 20 Sprachen übersetzt und wurde vielfach ausgezeichnet. Sie ist Herausgeberin der Naturkunden und lebt als Gestalterin und freie Schriftstellerin in Berlin.

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Nana Ekvtimishvili, 1978 in Tbilisi geboren, studierte an der Filmhochschule Babelsberg und drehte mit Simon Groß zwei vielfach preisgekrönte Filme: Die langen hellen Tage (2014) und Meine glückliche Familie (2017). Sie lebt in Berlin und in Tbilisi.

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Maria Stepanova, 1972 in Moskau geboren, ist die international erfolgreichste russische Dichterin der Gegenwart. Für ihr umfangreiches lyrisches und essayistisches Werk wurde sie vielfach ausgezeichnet. Ihr Prosadebüt Nach dem Gedächtnis (2018) wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt. Sie lebt zurzeit in Paris.
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