Wie Ernst Bloch zu Suhrkamp kam

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25.03.2009
Wolfgang Schopf, Archivar der Peter Suhrkamp Stiftung an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, hält im Ernst-Bloch-Zentrum am Mittwoch, 1. April 2009, 19 Uhr, einen Vortrag zum Erscheinen von Blochs Hauptwerk Das Prinzip Hoffnung vor 50 Jahren. Der Vortrag eröffnet das Begleitprogramm der bis 26. November dauernden Ausstellung »Docta spes – Wir haben das Hoffen zu lernen. 50 Jahre Das Prinzip Hoffnung, 30 Jahre Ernst-Bloch-Archiv«.

Ernst Simon Bloch wurde am 8. Juli 1885 in Ludwigshafen am Rhein geboren und starb am 4. August 1977 in Tübingen. Er entstammte einer jüdischen Familie aus der Pfalz. Von 1905 bis 1908 studierte er Philosophie bei Theodor Lipps in München und Oswald Külpe in Würzburg und wurde im Jahr 1908 promoviert. 1913 heiratete er die aus Riga stammende Bildhauerin Else von Stritzky. Als engagierter Gegner des Krieges ging er von 1917 bis 1919 mit seiner Frau in die Schweiz und war in Bern für das Archiv für Sozialwissenschaften tätig. 1917 beendete er in Locarno sein Werk Geist der Utopie. Ein Jahr nach dem Tod seiner Frau heiratete er 1922 die Malerin Linda Oppenheimer. Die Ehe hielt bis 1928. In der Zwischenzeit kehrte Bloch zurück nach...

Ernst Simon Bloch wurde am 8. Juli 1885 in Ludwigshafen am Rhein geboren und starb am 4. August 1977 in Tübingen. Er entstammte einer...



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