Zum Tod von Leonora Carrington

Nachricht
22.05.2011

Die surrealistische Malerin und Bildhauerin Leonora Carrington ist im Alter von 94 Jahren an einer Lungenentzündung in Mexiko gestorben.
Leonora Carrington, geboren 1917 in Clayton Green, Lancashire, England, entfloh früh dem großbürgerlichen Milieu. 1937 zog sie als junge Kunststudentin mit Max Ernst nach Paris, gehörte dort als Malerin und Schriftstellerin zur Gruppe der Surrealisten, floh im Krieg zunächst nach Spanien, dann in die USA und ließ sich schließlich in Mexiko nieder. Sie wird in Mexiko als die letzte Überlebende des Surrealismus betrachtet.

Die Schriftstellerin wird seit einigen Jahren von neuem als »Klassikerin« der phantastischen Literatur entdeckt. Wie Lewis Carroll und Flann O''Brien hat Leonora Carrington ihren wachsenden Kreis von Bewunderern und Kennern.

In der Bibliothek Suhrkamp sind bislang die Titel Das Haus der Angst und Das Hörrohr erschienen.


Leonora Carrington, geboren 1917 in Clayton Green, Lanca­shire, England, entfloh früh dem großbürgerlichen Milieu. 1937 zog sie als junge Kunststudentin mit Max Ernst nach Paris, gehörte dort als Malerin und Schriftstellerin zur Gruppe der Surrealisten, floh im Krieg zunächst nach Spanien, dann in die USA und ließ sich schließlich in Mexiko nieder.  Sie genießt einen bedeutenden Ruf als Malerin. Die Schriftstellerin wird seit einigen Jahren von neuem entdeckt als »Klassikerin« der phantastischen Literatur. Wie Lewis Carroll und Flann O'Brien hat Leonora Carrington ihren wachsenden Kreis von Bewunderern und Kennern.
Leonora Carrington, geboren 1917 in Clayton Green, Lanca­shire, England, entfloh früh dem großbürgerlichen Milieu. 1937 zog sie als junge...