Christa Markovits

Christa Markovits

Christa Markovits, geborene Barabás, wurde 1936 in Budapest in eine Familie des assimilierten jüdischen Bürgertums geboren. Die Familie konvertierte 1938 aufgrund der verschärften, judenfeindlichen Gesetzgebung der ungarischen Regierung zur römisch-katholischen Konfession. Christa Markovits und ihre Familie überlebten die deutsche Besetzung und die Massenmorde der faschistischen Pfeilkreuzler in Verstecken und mit gefälschten Papieren, dank der Hilfe christlicher Freunde und von Nonnen im Kloster, teilweise auch unter schwedischem Schutz. Nach der Befreiung erwies sich ein Leben im nun kommunistischen Ungarn als sehr schwierig. Die Familie verließ nach dem Ungarn-Aufstand von 1956 das Land. Christa Markovits gelang es, sich nach der Flucht in der Schweiz niederzulassen und zu studieren. Sie lebt heute verwitwet in Basel.
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Christa Markovits, geborene Barabás, wurde 1936 in Budapest in eine Familie des assimilierten jüdischen Bürgertums geboren. Die Familie konvertierte 1938 aufgrund der verschärften, judenfeindlichen Gesetzgebung der ungarischen Regierung zur römisch-katholischen Konfession. Christa Markovits und ihre Familie überlebten die deutsche Besetzung und die Massenmorde der faschistischen Pfeilkreuzler in Verstecken und mit gefälschten Papieren, dank der Hilfe christlicher Freunde und von Nonnen im Kloster, teilweise auch unter schwedischem Schutz. Nach der Befreiung erwies sich ein Leben im nun kommunistischen Ungarn als sehr schwierig. Die Familie verließ nach dem Ungarn-Aufstand von 1956 das Land. Christa Markovits gelang es, sich nach der Flucht in der Schweiz niederzulassen und zu studieren. Sie lebt heute verwitwet in Basel.
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