Hanuš Arend

Hanuš Arend

Hanuš Arend wurde am 26. März 1922 ebenfalls in Prag geboren. Auch er wurde 1941 mit seinen Eltern nach Łódž/Litzmannstadt deportiert, wo beide Eltern starben. 1944 kam Hanuš nach Auschwitz-Birkenau und von dort im Januar 1945 auf dem Todesmarsch ins KZ Mauthausen (Österreich), wo er von der amerikanischen Armee befreit wurde. Hanuš und Hana Arend sind einander im Ghetto Łódž flüchtig begegnet. Nach dem Krieg wurde aus dieser Zufallsbegegnung ein Bund fürs Leben. 1968, nach der Zerschlagung des Prager Frühlings, flüchtete das Ehepaar Arend mit Sohn Michal (19) und Tochter Eva (15) in die Schweiz. Hanuš lehrte an der ETH Zürich und Hana arbeitete in Basel bei Hoffmann-La Roche. Beide starben in Zürich, Hanuš am 17. Februar 2004, Hana am 26. Mai 2010.
Hanuš Arend wurde am 26. März 1922 ebenfalls in Prag geboren. Auch er wurde 1941 mit seinen Eltern nach Łódž/Litzmannstadt deportiert, wo beide Eltern starben. 1944 kam Hanuš nach Auschwitz-Birkenau und von dort im Januar 1945 auf dem Todesmarsch ins KZ Mauthausen (Österreich), wo er von der amerikanischen Armee befreit wurde. Hanuš und Hana Arend sind einander im Ghetto Łódž flüchtig begegnet. Nach dem Krieg wurde aus dieser Zufallsbegegnung ein Bund fürs Leben. 1968, nach der Zerschlagung des Prager Frühlings, flüchtete das Ehepaar Arend mit Sohn Michal (19) und Tochter Eva (15) in die Schweiz. Hanuš lehrte an der ETH Zürich und Hana arbeitete in Basel bei Hoffmann-La Roche. Beide starben in Zürich, Hanuš am 17. Februar 2004, Hana am 26. Mai 2010.
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