Butterplätzchen sind eigentlich ein einfaches Weihnachtsplätzchen, und doch kann man so viel falsch machen. Ein gutes Butterplätzchen muss fein, mürbe und schön buttrig schmecken. Ein bisschen Vanille und etwas Zitronenschale runden den Geschmack ab. Sie sollten jedoch nicht zu dominant sein. Eine Prise Salz kann man dazugeben, muss man aber nicht. Einfach ausprobieren. Ich nehme auf alle Fälle am liebsten einen 1-2-3-Mürbteig für meine Butterplätzchen. Die Zahlen geben an, in welchem Verhältnis die Hauptzutaten Zucker, Butter und Mehl verwendet werden. Die erste Zahl ist der Zucker, die zweite Zahl gibt das Fett an, bei mir immer Butter, und die dritte Zahl die Mehlmenge. Kommen wir jetzt zu den Fehlern, die bei Mürbteigen am häufigsten gemacht werden:
1. Zu viel Zucker: Zucker macht einen Teig nicht nur süßer, sondern auch knuspriger. Desto mehr Zucker ich in meinen Teig gebe, desto härter und knuspriger ist er nach dem Backen.
2. Zu viel Mehl: Viele geben ihrem Teig Mehl zu, wenn er sich nicht ausrollen lässt. Das sollte man nicht machen, denn dann kann man den Teig zwar leichter ausrollen, aber nach dem Backen sind meine Plätzchen hart und trocken. Besser ist es, den Teig gut zu kühlen. Dann ist er fester und lässt sich wunderbar ausrollen.