Klausen

Roman
Klausen
Roman

Eines ist klar: »Klausen ist ein Tatort.« Was aber wirklich in diesem Südtiroler Ferienidyll für vor allem deutsche Touristen passiert ist, darüber gehen die Meinungen leidenschaftlich auseinander. Man erzählt von einem Überfall, gar einem gezielten Schuß aus dem Hinterhalt. Wer ist das Opfer, wer der Täter? Darüber gibt es zunächst nur abenteuerliche Spekulationen.
Erste Verdächtigungen gehen naturgemäß in Richtung der Pakistani und der Albaner auf der Ploderburg, aber bald geraten...

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Eines ist klar: »Klausen ist ein Tatort.« Was aber wirklich in diesem Südtiroler Ferienidyll für vor allem deutsche Touristen passiert ist, darüber gehen die Meinungen leidenschaftlich auseinander. Man erzählt von einem Überfall, gar einem gezielten Schuß aus dem Hinterhalt. Wer ist das Opfer, wer der Täter? Darüber gibt es zunächst nur abenteuerliche Spekulationen.
Erste Verdächtigungen gehen naturgemäß in Richtung der Pakistani und der Albaner auf der Ploderburg, aber bald geraten Hintermänner in den Blick, deren Grundstücksspekulationen die Vorgänge halbwegs plausibel zu machen scheinen. Jedoch werden nicht der einschlägig vorbestrafte Laner und sein Kontrahent Zurner verhaftet, sondern Gasser und seine Saufkumpane. Was beginnt wie eine Provinzposse, wächst sich aus: Ist Klausen gar Umschlagplatz eines internationalen Drogenkartells?
Wie sich Öffentlichkeit bildet, wie eine Verwirrung die nächste stiftet, bis alle Gewißheiten (oder was wir dafür halten) immer wahnhaftere Züge annehmen und schrill auf unser Handeln zurückwirken, das komponiert Andreas Maier zu einer bitterbösen Komödie über dieses vielleicht doch nicht so weltabgelegene Klausen.

Bibliografische Angaben

Personen für Klausen

Andreas Maier, 1967 im hessischen Bad Nauheim geboren, studierte Philosophie und Germanistik, anschließend Altphilologie. Er lebt in Frankfurt am Main.

Andreas Maier, 1967 im hessischen Bad Nauheim geboren, studierte Philosophie und Germanistik, anschließend Altphilologie. Er lebt in...


STIMMEN

»Nach einem ersten Erfolg das zweite Buch zu schreiben, ist bekanntlich schwer. … Andreas Maier hat die Hürde mit Schwung und Geschick gemeistert.«
Ulrich Greiner, DIE ZEIT
»Andreas Maier entwickelt eine beträchtliche Situationskomik, die, trotz des zynischen Blicks erstaunlich liebevoll mit den Figuren umgeht. ... Ein raffiniertes Buch. ... Diesen Namen sollten sie sich merken: Andreas Maier.   «
Marius Meller, Frankfurter Rundschau
»Wie hier Argumente und Behauptungen, Missverständnisse und Unterstellungen ... Sprachgewebe ergeben. ... Das zu beschreiben macht Maiers Meisterschaft aus.«
Hubert Spiegel, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Nach einem ersten Erfolg das zweite Buch zu schreiben, ist bekanntlich schwer. … Andreas Maier hat die Hürde mit Schwung und Geschick gemeistert.«
Ulrich Greiner, DIE ZEIT
»Andreas Maier entwickelt eine beträchtliche Situationskomik, die, trotz des zynischen Blicks erstaunlich liebevoll mit den Figuren umgeht. ... Ein raffiniertes Buch. ... Diesen Namen sollten sie sich merken: Andreas Maier.   «
Marius Meller, Frankfurter Rundschau
»Wie hier Argumente und Behauptungen, Missverständnisse und Unterstellungen ... Sprachgewebe ergeben. ... Das zu beschreiben macht Maiers Meisterschaft aus.«
Hubert Spiegel, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Als politischer Roman gelesen, vermittelt das Buch eine bittere Botschaft. ... Diese Botschaft kommt aber im Gewand hochintelligenter Satire daher ..., deren Schwärze immer auf den Abgrund verweist. «
Eva Leipprand, Der Tagesspiegel
»Andreas Maier ist ein brillanter Sprecher im Konjunktiv. Er kann einen Text höllisch geschickt komponieren. Ein begnadetes Erzähltalent. Er setzt fort was mit seinem Debüt ›Wäldchestag‹ spektakulär begann.«
Katrin Grossmann, Sächsische Zeitung

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