Erste Gesamtausgabe in 40 Bänden von 1953 ff

Schriften zur Literatur und Kunst. Band III. 1934–1956
Erste Gesamtausgabe in 40 Bänden von 1953 ff
Schriften zur Literatur und Kunst. Band III. 1934–1956

Der dritte band bringt bisher größtenteils unbekannte Aufsätze Brechts zu einzelnen Schriftstellern und zu literarischen Werken. Seine Anmerkungen zur literarischen Arbeit enthalten Beitrage, in denen er vor allem über seine eigene Arbeitsmethode schreibt. Die „Schriften zu Literatur und Kunst“ schließen mit Arbeiten, in denen sich Brecht über Perspektiveren der Kunst unter veränderten gesellschaftlichen Bedingungen äußert. Obgleich der Akzent seiner praktischen und theoretischen Arbeiten...

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Der dritte band bringt bisher größtenteils unbekannte Aufsätze Brechts zu einzelnen Schriftstellern und zu literarischen Werken. Seine Anmerkungen zur literarischen Arbeit enthalten Beitrage, in denen er vor allem über seine eigene Arbeitsmethode schreibt. Die „Schriften zu Literatur und Kunst“ schließen mit Arbeiten, in denen sich Brecht über Perspektiveren der Kunst unter veränderten gesellschaftlichen Bedingungen äußert. Obgleich der Akzent seiner praktischen und theoretischen Arbeiten nach 1949 auf dem Gebiet des Theaters lag, ergänzen die in den letzten Jahren geschriebenen Aufsätze und Notizen das Bild des Dichters, der seinen sozialistischen Realismus als kämpferische Methode betrachtet.

Lyrik und Logik. Über die Verbindung der Lyrik mit der Architektur. Logik der Lyrik. Der Lyriker braucht die Vernunft nicht zu fürchten. Über das Zerpflücken von Gedichten. Die kritische Haltung. Die Dialektik. Über reimlose Lyrik mit unregelmäßigen Rhythmen. Nachtrag zu : Über reimlose Lyrik mit unregelmäßigen Rhythmen. Die Übersetzbarkeit von Gedichten. Zur Frage der Übersetzung von Kampfliedern. Texte für Musik. Über die Lyrik und den Staat. Die Schönheit in den Gedichten des Baudelaire. Notizen zur Arbeit. Über realistisches Schreiben. Beobachtung. Verantwortung für eine Übertragung. Der regelmäßige Jambus im Drama. Vorbemerkungen zu Gedichten für ein Rezitationsprogramm. Zu den literarischen Sonetten. Über das Kinderlied »Das Kind, das sich nicht waschen wollte«. Anmerkungen zu den »Chinesischen Gedichten«. Das Sonett »Über Goethes Gedicht >Der Gott und die Bajadere< «. Aus den Reisen in die Neuzeit. Über Asphaltliteratur. Über Karl Kraus. Notizen zu Gottfried Benn. Kraft und Schwäche der Utopie. Über Unfreiheit der Schriftsteller in der Sowjetunion. Meinungsfreiheit. Gorkis Einfluß auf die Literatur. Über »Der stille Don«. Über das Programm der Sowjetschriftsteller. Über die moderne tschechoslowakische Literatur. Der »Realismus« der jüngeren amerikanischen Literatur. Über die Popularität des Kriminalromans. Über den Kriminalroman. Komisches. Kulturerbe. Das Werk der kleineren Genien. Notizen zu Heinrich Manns »Mut«. Schriftsteller im Exil. Einigung der deutschen Hitlergegner im Exil. Heinrich Mann. Die Künste in der Umwälzung. Salut, Teo Otto!. Gruß an Feuchtwanger. Bemerkungen zu Orffs »Antigone«. Wir Neunzehn. Wandelbar und stetig. Arnold Zweig zum 65. Geburtstag. Offener Brief an die deutschen Künstler und Schriftsteller. Appell an die Vernunft. Freunde und Feinde. Kongreß der Sowjetschriftsteller. Wo ich gelernt habe. Deutsche Rezitationsstunde. Das Sprechen der Klopstockschen Verse. Wie man Gedichte lesen muß. Notizen zur Barlach-Ausstellung.............
Inhaltsverzeichnis
Bibliografische Angaben

Personen für Erste Gesamtausgabe in 40 Bänden von 1953 ff

Bertolt Brecht wurde am 10. Februar 1898 in Augsburg geboren und starb am 14. August 1956 in Berlin. Von 1917 bis 1918 studierte er an der Ludwig-Maximilians-Universität München Naturwissenschaften, Medizin und Literatur. Sein Studium musste er allerdings bereits im Jahr 1918 unterbrechen, da er in einem Augsburger Lazarett als Sanitätssoldat eingesetzt wurde. Bereits während seines Studiums begann Brecht Theaterstücke zu schreiben. Ab 1922 arbeitete er als Dramaturg an den Münchener Kammerspielen. Von 1924 bis 1926 war er Regisseur an Max Reinhardts Deutschem Theater in Berlin. 1933 verließ Brecht mit seiner Familie und Freunden Berlin und flüchtete über Prag, Wien und Zürich nach Dänemark, später nach Schweden, Finnland und in die USA. Neben Dramen schrieb Brecht auch...

Bertolt Brecht wurde am 10. Februar 1898 in Augsburg geboren und starb am 14. August 1956 in Berlin. Von 1917 bis 1918 studierte er an der ...

Beteiligter
Werner Hecht wurde am 18. Dezember 1926 in Leipzig geboren. Er studierte bei Hans Meyer und ging 1959 als Mitarbeiter für Regie und Dramaturgie an das Berliner Ensemble, das von Helene Weigel geführt wurde. Er war einer ihrer engsten Mitarbeiter und Berater, und begleitete sie bei vielen Gastspielen im In- und Ausland. Nach Weigels Tod leitete er bis 1991 das Brecht-Zentrum der DDR und realisierte zahlreiche Brecht-Veranstaltungen. Zudem war er Herausgeber einer Brecht-Schriftenreihe und des Nachrichtenblatt »notate«. Werner Hecht verstarb am 26. Februar 2017. Er wurde auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof in Berlin beerdigt.
Beteiligter
Werner Hecht wurde am 18. Dezember 1926 in Leipzig geboren. Er studierte bei Hans Meyer und ging 1959 als Mitarbeiter für Regie und Dramaturgie...

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Nachricht
Heute vor 125 Jahren, am 10. Februar 1898, wurde Bertolt Brecht in Augsburg geboren.

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