»Ich muß Andrea endlich leben lassen! Wo war sie überhaupt?« Martin, der ältere, ist vorausgeflogen nach Rom. Andrea, die jüngere, soll nachkommen. Es hat Konflikte gegeben. Sie will nicht.
In Gedanken läuft Martin durch seine »ewige« Stadt. Er hängt an dem alten Jahrtausend. Vor dem Anbruch des neuen, das Andrea, der Eile, dem Leben gehört, würde er am liebsten anhalten.
Abends im Restaurant unter lauter Handy-Menschen lernt er die Ärztin Daniela kennen. Während sie in ein...
»Ich muß Andrea endlich leben lassen! Wo war sie überhaupt?« Martin, der ältere, ist vorausgeflogen nach Rom. Andrea, die jüngere, soll nachkommen. Es hat Konflikte gegeben. Sie will nicht.
In Gedanken läuft Martin durch seine »ewige« Stadt. Er hängt an dem alten Jahrtausend. Vor dem Anbruch des neuen, das Andrea, der Eile, dem Leben gehört, würde er am liebsten anhalten.
Abends im Restaurant unter lauter Handy-Menschen lernt er die Ärztin Daniela kennen. Während sie in ein Gespräch über Leben und Tod geraten, hält Martin plötzlich Danielas Hand – und vergißt die Verabredung, mit Andrea zu telefonieren. »Vielleicht konnte man eine Hand halten, weil man keine Hand mehr zum Halten fand«, sinniert er über seine Gefühle. »So wäre jede Liebe Trost für fehlende Liebe?«
Gedrängt, leicht, schmerzlich schön erzählt Skwaras »Zwischengeschichte « von zwei Tagen in Rom und dem Ende einer Liebe.