Die Lagunenstadt hat Goethe begleitet, seit er als Kind eine Gondel geschenkt bekam: Venedig wird zum Sehnsuchtsort schlechthin. Goethes Interesse gilt den Menschen wie dem Theater, dem Labyrinth der Gassen wie der Fauna auf dem Lido und immer wieder der Kulissenhaftigkeit dieser Stadt, die ihn von seiner »venetianischen Existenz« sprechen lässt, als hätte er dort viele Jahre gelebt. Goethes Venedig entfaltet ein Panorama von Eindrücken, Erinnerungen und Gedichten, Bildern und...
Die Lagunenstadt hat Goethe begleitet, seit er als Kind eine Gondel geschenkt bekam: Venedig wird zum Sehnsuchtsort schlechthin. Goethes Interesse gilt den Menschen wie dem Theater, dem Labyrinth der Gassen wie der Fauna auf dem Lido und immer wieder der Kulissenhaftigkeit dieser Stadt, die ihn von seiner »venetianischen Existenz« sprechen lässt, als hätte er dort viele Jahre gelebt. Goethes Venedig entfaltet ein Panorama von Eindrücken, Erinnerungen und Gedichten, Bildern und Karten, Goethes eigenhändigen Zeichnungen und zeitgenössischen Gemälden.
»So stand es denn im Buche des Schicksals auf meinem Blatte geschrieben, daß ich 1786 den acht und zwanzigsten September, Abends, nach unserer Uhr um fünfe, Venedig zum erstenmal erblicken sollte.«
Mathias Mayer, geb. 1958, lehrt neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Augsburg. Forschungsschwerpunkte im Bereich der Goethezeit, der österreichischen Literatur, des Musiktheaters und der Ethik. Er ist Autor zahlreicher Publikationen zu Johann Wolfgang Goethe.
Mathias Mayer, geb. 1958, lehrt neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Augsburg. Forschungsschwerpunkte im Bereich der...