Afropäisch

Eine Reise durch das schwarze Europa
Aus dem Englischen von Helmut Dierlamm
Afropäisch
Eine Reise durch das schwarze Europa
Aus dem Englischen von Helmut Dierlamm

»Johny Pitts ist ein Bricoleur, ein erleuchteter, menschenfreundlicher Bastler im Lévi-Strauss’schen Sinne. Selbst Sohn einer weißen Arbeiterin aus Sheffield und eines schwarzen Soul-Sängers aus New York, dessen Mutter noch auf den Feldern South Carolinas Baumwolle pflückte, lässt er seine nachdenkliche, einfühlsame Reportage auch zu einer Suche nach der eigenen Identität werden.« Aus der Begründung der Jury

Mit wenig Geld und einem...

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»Johny Pitts ist ein Bricoleur, ein erleuchteter, menschenfreundlicher Bastler im Lévi-Strauss’schen Sinne. Selbst Sohn einer weißen Arbeiterin aus Sheffield und eines schwarzen Soul-Sängers aus New York, dessen Mutter noch auf den Feldern South Carolinas Baumwolle pflückte, lässt er seine nachdenkliche, einfühlsame Reportage auch zu einer Suche nach der eigenen Identität werden.« Aus der Begründung der Jury

Mit wenig Geld und einem Interrail-Ticket bereist Johny Pitts die Metropolen des Kontinents, um jener Lebenserfahrung nachzuspüren, die er als ›afropäisch‹ bezeichnet. In Paris, Berlin, Moskau oder Marseille trifft er Künstler und Aktivistinnen, aber auch Menschen, deren Alltag von Rassismus und Armut geprägt ist. Nicht nur in den französischen Banlieues und den Favelas am Rande Lissabons wird deutlich, dass Europas multikulturelle Gegenwart nach wie vor von seiner kolonialen Vergangenheit gezeichnet ist. Meisterhaft verknüpft Pitts Reportage und literarischen Essay zu einem zeitgenössischen Porträt eines Weltteils auf der Suche nach seiner postkolonialen Identität.

Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung 2021
Sachbuch-Bestenliste
Bibliografische Angaben

Personen für Afropäisch

Johny Pitts, geboren in Sheffield, ist Autor, Fotograf, Fernsehmoderator und Journalist. Er ist Mitbegründer des Online-Journals Afropean. Adventures in Black Europe. Für sein Engagement für eine afropäische Identität wurde er vielfach ausgezeichnet, unter anderem vom Europäischen Netzwerk gegen Rassismus. 2020 erhielt er den Jhalak Prize for Book of the Year by a Writer of Colour.

Johny Pitts, geboren in Sheffield, ist Autor, Fotograf, Fernsehmoderator und Journalist. Er ist Mitbegründer des Online-Journals Afropean....

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STIMMEN

»Pitts ist kritisch und stilsicher zugleich, ungeheuer belesen, intelligent und fleissig und sehr daran interessiert, wahre Geschichten hinter den Mythen aufzuspüren.«
Martin Zähringer, Neue Zürcher Zeitung
»Der Autor beschreibt das alles in einer Mischung aus Reisereportage, Berichten, Porträts der Menschen, die er trifft, und Quellenstudium. Das Ergebnis ist spannend und lesenwert.«
Valeria Heintges, NZZ am Sonntag
»Vor allem ist Afropäisch eine ausgewogene und sensible Reportage, geschrieben von einem mutigen, wissensdurstigen und manchmal ahnungslosen Beobachter, der sich immer wieder überraschen lässt, auch von seinen eigenen Vorurteilen, sei es gegenüber weißen Europäern, anderen Minderheiten oder anderen Afropäern ...«
Hernán D. Caro, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Pitts ist kritisch und stilsicher zugleich, ungeheuer belesen, intelligent und fleissig und sehr daran interessiert, wahre Geschichten hinter den Mythen aufzuspüren.«
Martin Zähringer, Neue Zürcher Zeitung
»Der Autor beschreibt das alles in einer Mischung aus Reisereportage, Berichten, Porträts der Menschen, die er trifft, und Quellenstudium. Das Ergebnis ist spannend und lesenwert.«
Valeria Heintges, NZZ am Sonntag
»Vor allem ist Afropäisch eine ausgewogene und sensible Reportage, geschrieben von einem mutigen, wissensdurstigen und manchmal ahnungslosen Beobachter, der sich immer wieder überraschen lässt, auch von seinen eigenen Vorurteilen, sei es gegenüber weißen Europäern, anderen Minderheiten oder anderen Afropäern ...«
Hernán D. Caro, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»... ein beeindruckendes, streckenweise brillantes Buch, das scharfsinnig und zugleich auf komplexe Weise ein subjektives Porträt Afroeuropas zeichnet.«
Andreas Eckert, DIE ZEIT
»Diese Reisereportage macht die Perspektiven schwarzer Europäer*innen sichtbar. Im besten Fall befördert es eine Auseinandersetzung, die insbesondere dem weißen Europa immer noch schwerfällt: die mit der eigenen kolonialen Vergangenheit und deren Kontinuitäten.«
Timo Stukenberg, Deutschlandfunk

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