Über den vermeintlichen Wert der Sterblichkeit

Ein Essay in analytischer Existenzphilosophie
Über den vermeintlichen Wert der Sterblichkeit
Ein Essay in analytischer Existenzphilosophie

Wäre ein unendliches Leben nicht auch unendlich langweilig? Die Annahme, die menschliche Sterblichkeit sei Voraussetzung eines wünschenswerten Lebens, ist weit verbreitet. Aber lässt sie sich auch halten? Marianne Kreuels setzt sich mit den verschiedenen Argumenten für diese Position auseinander, wie sie unter anderem von Bernard Williams und Martha Nussbaum vorgebracht wurden, und zeigt, dass sie allesamt nicht überzeugend sind. Anhand zahlreicher anschaulicher Gedankenexperimente arbeitet...

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Wäre ein unendliches Leben nicht auch unendlich langweilig? Die Annahme, die menschliche Sterblichkeit sei Voraussetzung eines wünschenswerten Lebens, ist weit verbreitet. Aber lässt sie sich auch halten? Marianne Kreuels setzt sich mit den verschiedenen Argumenten für diese Position auseinander, wie sie unter anderem von Bernard Williams und Martha Nussbaum vorgebracht wurden, und zeigt, dass sie allesamt nicht überzeugend sind. Anhand zahlreicher anschaulicher Gedankenexperimente arbeitet sie in ihrem scharfsinnigen Essay heraus, dass auch ein unendliches Leben ein wünschenswertes Leben sein kann, das sich – abgesehen natürlich von seiner Länge – nicht vom Leben eines Sterblichen unterscheiden muss.

Bibliografische Angaben

Personen für Über den vermeintlichen Wert der Sterblichkeit

Marianne Kreuels war Mitarbeiterin am Philosophischen Seminar der Universität zu Köln und ist derzeit als freie Autorin und Lektorin tätig.

Marianne Kreuels war Mitarbeiterin am Philosophischen Seminar der Universität zu Köln und ist derzeit als freie Autorin und Lektorin tätig.


STIMMEN

»Das Buch besticht nicht nur durch seinen um Eindeutigkeit bemühten Aufbau, sondern auch durch seine mutige These. ... Mehr davon!«
Robin Droemer, Hohe Luft (5/2015)
»Indem das Buch die Unsterblichkeit untersucht und die künstliche Lebensverlängerung aus analytisch-existenzphilosophischer Sicht für unbedenklich erklärt, gewinnt es eine hohe ethische Brisanz.«
Wolfgang Hellmich, Zeitschrift für philosophische Forschung (Band 71 (2017))
»Das Buch besticht nicht nur durch seinen um Eindeutigkeit bemühten Aufbau, sondern auch durch seine mutige These. ... Mehr davon!«
Robin Droemer, Hohe Luft (5/2015)
»Indem das Buch die Unsterblichkeit untersucht und die künstliche Lebensverlängerung aus analytisch-existenzphilosophischer Sicht für unbedenklich erklärt, gewinnt es eine hohe ethische Brisanz.«
Wolfgang Hellmich, Zeitschrift für philosophische Forschung (Band 71 (2017))

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