Klage

»Beim Heben des Kopfes wird der Dunkelraum sichtbar, den ich in letzter Zeit in verschiedene Richtungen hin auszumessen versucht habe, notiert Kyritz, vielleicht vergeblich.

1 Text

2 Politik

3 Geschichte

4 Liebe

5 Familie

6 Justiz

Ein Gewitter zieht auf. Kurze Zeit später setzt heftiger Regen ein. Kyritz wollte hier nur für einen Augenblick Frieden finden, ohne an Leid und Tod erinnert zu werden.«

»Beim Heben des Kopfes wird der Dunkelraum sichtbar, den ich in letzter Zeit in verschiedene Richtungen hin auszumessen versucht habe, notiert Kyritz, vielleicht vergeblich.

1 Text

2 Politik

3 Geschichte

4 Liebe

5 Familie

6 Justiz

Ein Gewitter zieht auf. Kurze Zeit später setzt heftiger Regen ein. Kyritz wollte hier nur für einen Augenblick Frieden finden, ohne an Leid und Tod erinnert zu werden.«
Bibliografische Angaben

Personen für Klage

Rainald Goetz, geboren 1954, studierte Medizin und Geschichte, lebt in Berlin. Autor der Bücher Irre, Krieg, Kontrolliert, Festung und Heute Morgen. Zum Abschluss des Buchs Schlucht erscheint im Frühjahr 2024 das Buch Lapidarium mit den drei Theaterstücken Reich des Todes, Baracke und Lapidarium; gleichzeitig kommt in der edition suhrkamp der Band wrong heraus, eine Sammlung von Reden und Aufsätzen aus der Zeit der Arbeit am Buch Schlucht.
Rainald Goetz, geboren 1954, studierte Medizin und Geschichte, lebt in Berlin. Autor der Bücher Irre, Krieg, Kontrolliert,...

STIMMEN

»Reinald Goetz erzählt ohne muffiges Deutsch von der Gegenwart.«
David Hugendick, DIE ZEIT
»Goetz versteht sich - egal ob er Kunst, Medien oder Politiker begutachtet - in einem sehr puristischen Sinn als Aufklärer, was ein gewisses Isoliertbleiben erfordert. Diese Beobachtungen können auch fein, unpolemisch, fast babyzart sein.«
Matthias Wulff, WELT AM SONNTAG
»Rainald Goetz ist seinem Thema, der gesellschaftlichen Isolation im Zeitalter des ›anything goes‹ im medialen Panoptikum, treu geblieben. Klage stellt ein literarisches Experiment dar, ein Werk, das im Entstehen sichtbar wird und in seinem Verfahren zu einer literarischen Form gelangt, die dem künstlerischen Programm kongenial korrespondiert.«
Mirco Drewes, www.berlinerliteraturkritik.de
»Reinald Goetz erzählt ohne muffiges Deutsch von der Gegenwart.«
David Hugendick, DIE ZEIT
»Goetz versteht sich - egal ob er Kunst, Medien oder Politiker begutachtet - in einem sehr puristischen Sinn als Aufklärer, was ein gewisses Isoliertbleiben erfordert. Diese Beobachtungen können auch fein, unpolemisch, fast babyzart sein.«
Matthias Wulff, WELT AM SONNTAG
»Rainald Goetz ist seinem Thema, der gesellschaftlichen Isolation im Zeitalter des ›anything goes‹ im medialen Panoptikum, treu geblieben. Klage stellt ein literarisches Experiment dar, ein Werk, das im Entstehen sichtbar wird und in seinem Verfahren zu einer literarischen Form gelangt, die dem künstlerischen Programm kongenial korrespondiert.«
Mirco Drewes, www.berlinerliteraturkritik.de
»Krisenbewusst und hochreflexiv wird die Umsetzung einer Schreibweise des Extremen vorangetrieben, entblättert sich vor unseren staunenden Augen die permanente Verfertigung eines Diskurses, der zeigt, was Pop als Haltung und eben auch als philosophischer und durchaus auch streitbarer Gegen-Text zu leisten imstande ist.«
Thomas Ballhausen, Bücherschau (4/2008)
»Klage erzählt keine Geschichte, erzählt nicht mal eine Nicht-Geschichte. Rainald Goetz macht mit Klage etwas anderes: Er zeigt, daß Denken heißt, jeden Tag wieder bei Null anzufangen.«
Tobias Rapp, WDR 3

ENTDECKEN

Video
Rainald Goetz und Diedrich Diederichsen im Rahmen der Mosse-Lecture an der Humbolt-Universität zu Berlin. (Video © MosseLecture)
Video
Rainald Goetz begeistert am 15. Mai 2010 die Besucher der Autoren Lounge im edition suhrkamp laden (© diskurspop)

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