Diese Sammlung mit siebenunddreißig Miniaturen, Kurzgeschichten, literarischen und humoristischen Betrachtungen ist das letzte Buch, das Robert Walser selbst noch herausgegeben hat. Die Texte zeigen den immer neu ansetzenden Versuch, das Bewußtsein gegen die Gefahr, den Verlust der Identität zu retten und zu sichern. »Die Rose ist eines meiner feinsten Bücher«, schrieb Robert Walser 1925, kurz nach Erscheinen des Bandes, »das nur ältere und sehr vornehme Frauen in die Hand nehmen...
Diese Sammlung mit siebenunddreißig Miniaturen, Kurzgeschichten, literarischen und humoristischen Betrachtungen ist das letzte Buch, das Robert Walser selbst noch herausgegeben hat. Die Texte zeigen den immer neu ansetzenden Versuch, das Bewußtsein gegen die Gefahr, den Verlust der Identität zu retten und zu sichern. »Die Rose ist eines meiner feinsten Bücher«, schrieb Robert Walser 1925, kurz nach Erscheinen des Bandes, »das nur ältere und sehr vornehme Frauen in die Hand nehmen sollten, weil es an diesem Buch sehr viel zu verstehen und zu verzeihen gibt. Es ist das ungezogenste, jugendlichste aller meiner Bücher, und ich finde bedenklich, daß Sie sich’s angeschafft haben.«
Wladimir / Sonntagsspaziergang (I) / Manuel / Genf / Der Idiot von Dostojewski / Pariser Blätter / Gerda / Pferd und Bär / Die Kellersche Novelle / Kurt / Ibsens Nora oder die Rösti / Schaufenster (I) / Wörishöfer / Ein Vorbildlicher / Über frühe Theatereindrücke / Lehrer und Dienstmann / Der Onkel / Der Affe / Der Engel / Brief an Edith / Erich / Titus / Eine Ohrfeige und Sonstiges / Von einigen Dichtern und einer tugendhaften Frau / Sacher-Masoch / Parzival schreibt an seine Freundin / Das seltsame Mädchen / Das Kind (III) / Zückerchen / Ludwig. Eine Rezension / Die Schöne und der Treue / Die Urne / Tagebuchblatt (II) / Fridolin / Der Elefant / Gespräche (Der Liebende und die Unbekannte / Die Rose / Schwäche und Stärke / Die Gedichte (III) / Der Vornehme und die Feine) / Der Einsame / Die Geliebte
Anhang
Nachwort der Herausgebers / Anmerkungen / Zeittafel
Mit diesen angeblich aus dem Nachlaß eines verstorbenen Schülers herausgegebenen Aufsätzen, die 1904 im Insel Verlag erschienen sind, begann die schriftstellerische Laufbahn des damals 26jährigen...
Dieser Sammelband mit Aufsätzen, Erzählungen, Erinnerungsbildern, Prosa-Etüden und feuilletonistischen Skizzen, entstanden während Robert Walsers Berliner Jahren, wurde 1912 vom Autor selbst...
Robert Walser wurde am 15. April 1878 in Biel geboren. Er starb am 25. Dezember 1956 auf einem Spaziergang im Schnee. Heute ist Walser durch seine Romane, seine feuilletonistische Prosa, seine Gedichte und seine Dramolette als einer der bedeutendsten Autoren des 20. Jahrhunderts anerkannt. Nach seiner Schulzeit absolvierte er eine Banklehre und arbeitete als Commis in verschiedenen Banken und Versicherungen in Zürich. Seine ersten Gedichte, die 1898 erschienen, ließen ihn rasch zu einem Geheimtip werden und verschafften ihm den Zugang zu literarischen Kreisen. Nach Erscheinen seines ersten Buches Fritz Kochers Aufsätze folgte er 1905 seinem Bruder Karl nach Berlin, der dort als Maler und Bühnenbildner den Durchbruch erzielt hatte. In rascher Folge publizierte Walser nun seine...
Robert Walser wurde am 15. April 1878 in Biel geboren. Er starb am 25. Dezember 1956 auf einem Spaziergang im Schnee. Heute ist Walser durch seine...