Robert Walser, 1878 in Biel in der Schweiz geboren, lebte als junger dichter und Commis in Zürich und anderen Städten seiner Heimat. Dann als freier Schriftsteller in Berlin, wiederum in Biel und schließlich in Berlin. Er starb 1956, nach Jahreszehnten stiller Zurückgezogenheit als Anstaltspatient.
Mit der Übersiedlung nach Bern Anfang 1921 begann ein neuer Abschnitt nicht nur in der Biographie Walsers, sondern auch in seiner schriftstellerischen Arbeit, markiert durch eine erneute...
Robert Walser, 1878 in Biel in der Schweiz geboren, lebte als junger dichter und Commis in Zürich und anderen Städten seiner Heimat. Dann als freier Schriftsteller in Berlin, wiederum in Biel und schließlich in Berlin. Er starb 1956, nach Jahreszehnten stiller Zurückgezogenheit als Anstaltspatient.
Mit der Übersiedlung nach Bern Anfang 1921 begann ein neuer Abschnitt nicht nur in der Biographie Walsers, sondern auch in seiner schriftstellerischen Arbeit, markiert durch eine erneute Wendung zur Modernität und zuweilen avantgardistisch anmutende Textkomposition. In den folgenden 13 Jahren sollte mehr als die Hälfte seines uns heute bekannten Werks entstehen – freilich gelang ihm nur noch die Veröffentlichung eines einzigen schmalen Buchs. Die übrigen Arbeiten verstreuten sich über Zeitschriften und Zeitungen im ganzen deutschsprachigen Raum, soweit sie nicht als Manuskripte oder bloße entwürfe vom Autor zurückgehalten wurden. Dieser bedeutende Teil von Walsers Werk wurde daher erst in der postumen Gesamtausgabe zugänglich, seine Rezeption hat in den 60er, und 70er Jahren erst begonnen. Dieser Band versammelt den literarischen ertrag von Walser ersten fünf Berner Jahren, wenn man von den Entwürfen und «Die Rose» absieht – eine vielförmige Fülle von Prosastücken und kleinen szenischen Texten sowie das einzig erhaltene Fragment seines Romans «Theodor.»
Mit diesen angeblich aus dem Nachlaß eines verstorbenen Schülers herausgegebenen Aufsätzen, die 1904 im Insel Verlag erschienen sind, begann die schriftstellerische Laufbahn des damals 26jährigen...
Dieser Sammelband mit Aufsätzen, Erzählungen, Erinnerungsbildern, Prosa-Etüden und feuilletonistischen Skizzen, entstanden während Robert Walsers Berliner Jahren, wurde 1912 vom Autor selbst...
Robert Walser wurde am 15. April 1878 in Biel geboren. Er starb am 25. Dezember 1956 auf einem Spaziergang im Schnee. Heute ist Walser durch seine Romane, seine feuilletonistische Prosa, seine Gedichte und seine Dramolette als einer der bedeutendsten Autoren des 20. Jahrhunderts anerkannt. Nach seiner Schulzeit absolvierte er eine Banklehre und arbeitete als Commis in verschiedenen Banken und Versicherungen in Zürich. Seine ersten Gedichte, die 1898 erschienen, ließen ihn rasch zu einem Geheimtip werden und verschafften ihm den Zugang zu literarischen Kreisen. Nach Erscheinen seines ersten Buches Fritz Kochers Aufsätze folgte er 1905 seinem Bruder Karl nach Berlin, der dort als Maler und Bühnenbildner den Durchbruch erzielt hatte. In rascher Folge publizierte Walser nun seine...
Robert Walser wurde am 15. April 1878 in Biel geboren. Er starb am 25. Dezember 1956 auf einem Spaziergang im Schnee. Heute ist Walser durch seine...