Altruizin und andere kybernetische Beglückungen

Der Kyberiade zweiter Teil
Aus dem Polnischen von Jens Reuter. Mit Zeichnungen von Daniel Mróz.
Altruizin und andere kybernetische Beglückungen
Der Kyberiade zweiter Teil
Aus dem Polnischen von Jens Reuter. Mit Zeichnungen von Daniel Mróz.

Um verschiede Formen von Beglückung, ja um nichts weniger als um die Konstruktion des Glücks geht es in diesen drei Erzählungen vornehmlich. König Genius, oft von Melancholie und Selbstabscheu geplagt, vermag nur noch in ungewöhnlichen Geschichten Trost finden. Darum bestellt er sich beim großen Konstrukteur Trurl gleich drei Erzählmaschinen, die ihm die Zeit vertreiben sollen.

In »Altruizin« und »Experimenta Felicitologica« soll die Welt auf kybernetischem Wege erlöst werden. Für die...

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Um verschiede Formen von Beglückung, ja um nichts weniger als um die Konstruktion des Glücks geht es in diesen drei Erzählungen vornehmlich. König Genius, oft von Melancholie und Selbstabscheu geplagt, vermag nur noch in ungewöhnlichen Geschichten Trost finden. Darum bestellt er sich beim großen Konstrukteur Trurl gleich drei Erzählmaschinen, die ihm die Zeit vertreiben sollen.

In »Altruizin« und »Experimenta Felicitologica« soll die Welt auf kybernetischem Wege erlöst werden. Für die Weltverbesserung gibt es im Prinzip zwei Richtungen, die schlagartige, revolutionäre und die stufenweise, evolutionäre. Was bei dem löblichen Unterfangen der Weltverbesserung alles schiefgehen kann, beschreibt Lem in einem Feuerwerk von brillanten Einfällen, und je edler die Absicht, desto miserabler ist das Ergebnis.

 

Die Geschichte von den drei geschichterzählenden Maschinen des Königs Genius. Altruizin oder Der wahre Bericht darüber, wie der Eremit Bonhomius das universelle Glück im Kosmos schaffen wollte, und was dabei herauskam. Experimenta Felicitologica.
Inhaltsverzeichnis
Bibliografische Angaben

Personen für Altruizin und andere kybernetische Beglückungen

Stanisław Lem wurde am 12. September 1921 in Lwów (Lemberg) geboren, lebte zuletzt in Krakau, wo er am 27. März 2006 starb. Er studierte von 1939 bis 1941 Medizin. Während des Zweiten Weltkrieges musste er sein Studium unterbrechen und arbeitete als Automechaniker. Von 1945 bis 1948 setze er sein Medizinstudium fort, nach dem Absolutorium erwarb Lem jedoch nicht den Doktorgrad und übte den Arztberuf nicht aus. Er übersetzte Fachliteratur aus dem Russischen und ab den fünfziger Jahren arbeitete Lem als freier Schriftsteller in Krákow. Er wandte sich früh dem Genre Science-fiction zu, schrieb aber auch gewichtige theoretische Abhandlungen und Essays zu Kybernetik, Literaturtheorie und Futurologie. Stanisław Lem zählt heute zu den...

Stanisław Lem wurde am 12. September 1921 in Lwów (Lemberg) geboren, lebte zuletzt in Krakau, wo er am 27. März 2006 starb. Er...

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