Die Reihe Deutsche Zustände untersucht Erscheinungsweisen, Ursachen und Entwicklungen »Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit« wie Rassismus, Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit, Heterophobie (gegen Obdachlose, Homosexuelle, Muslime etc.) und Sexismus, wobei wissenschaftliche Analysen mit exemplarischen Fallgeschichten, Essays und Interviews verbunden werden. »Pflichtlektüre nicht nur für Politiker«, urteilte der Bayerische Rundfunk.
In dieser Folge bildet das Problem...
Die Reihe Deutsche Zustände untersucht Erscheinungsweisen, Ursachen und Entwicklungen »Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit« wie Rassismus, Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit, Heterophobie (gegen Obdachlose, Homosexuelle, Muslime etc.) und Sexismus, wobei wissenschaftliche Analysen mit exemplarischen Fallgeschichten, Essays und Interviews verbunden werden. »Pflichtlektüre nicht nur für Politiker«, urteilte der Bayerische Rundfunk.
In dieser Folge bildet das Problem der Demokratieentleerung einen Schwerpunkt. Zu klären ist, inwieweit mit der Schwächung demokratischen Selbstverständnisses eine Qualitätsverschiebung der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit einhergeht. Weitere Analysen betreffen u. a. die Islamfeindlichkeit in der Bevölkerung und die Frage, welche Rolle Bildung in diesem Zusammenhang spielt. Einige Fallgeschichten aus Folge 1 werden fortgeschrieben. Die Essays beschäftigen sich u. a. mit Illegalen in Deutschland, mit Gewalt durch Rußlanddeutsche und gegen Behinderte sowie mit der Situation der Menschenrechte in Deutschland.
Wilhelm Heitmeyer, geboren 1945, war von 1996 bis 2013 Direktor des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld und arbeitet dort jetzt als Forschungsprofessor. In der edition suhrkamp gab er u. a. die Reihe Deutsche Zustände heraus.
Wilhelm Heitmeyer, geboren 1945, war von 1996 bis 2013 Direktor des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität...