edition suhrkamp

edition suhrkamp – Znak und Salle

edition suhrkamp

Adorno, Brecht, Enzensberger, Wittgenstein: Am 2. Mai 1963 erschienen die ersten 20 Bände der edition suhrkamp. Damit hatte nun auch der Suhrkamp Verlag eine Taschenbuchreihe – und das im revolutionären Regenbogen-Design von Willy Fleckhaus: schlicht und elegant, nur Schrift und Linien, jeder Band in einer anderen Farbe; wer sämtliche Novitäten eines Jahres erwarb, konnte am Ende einen kompletten Regenbogen ins Regal stellen. Spätestens 1968 hatte die Reihe Kultstatus.

Bis heute ist die edition suhrkamp das Forum für kritische Zeitdiagnosen: philosophische Essays, Reportagen, politikwissenschaftliche, soziologische und historische Bücher zu aktuellen Fragen, formal innovative Literatur mit Gegenwartsbezug. Ein starker Osteuropa-Schwerpunkt mit Autorinnen und Autoren wie Jurij Andruchowytsch, Valzhyna Mort und Serhij Zhadan ergänzt ihr Spektrum.

Aktuelle Neuerscheinungen

Ungleich vereint

Bestseller
18,00 €

Ungleich vereint

Bestseller
18,00 €

Unter Beobachtung

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18,00 €

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Neu
24,00 €

Karl May

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Neu
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Gesammelte Interventionen und Texte aus den letzten 15 Jahren

eBook 23,99 €
WRONG ist ein Band mit kleineren interventionistischen Texten, die in den letzten fünfzehn Jahren, der Zeit der Arbeit am Buch SCHLUCHT, entstanden sind. WRONG: Auftritt, Vortrag, Lehre, Interview, Kritik: alles falsch, alles immer wieder: wrong. Und doch ist es wichtig, daß man sich als Autor auch direkt, mit solchen Textaktionen, am öffentlichen Gespräch beteiligt, lebendig, wirr, flirrend, das Ich ungeschützt präsentiert, nicht nur in die finale Totengestalt des Werks hineinkonzentriert. So schreiben, wie man reden würde, wenn man dem Gegenüber schnell erklären will, was man zu Joachim Bessing denkt, zu Michel Houellebecq, zu Albert von Schirnding oder zum Rechtsstreit des Suhrkamp Verlags mit dem Investor Barlach. In den Interviews geht es um die eigenen Bücher, den Fotoband elfter september 2010, den Roman Johann Holtrop oder das Theaterstück Reich des Todes. In zwei Reden und zwei Aufsätzen – der Antrittsvorlesung »Leben und Schreiben«, der Rede »Büchnerpreis«, der Produktionspoetik »Spekulativer Realismus« und der Rezeptionspoetik »Absoluter Idealismus« – hat Rainald Goetz seine Autorschaft grundlegend zu bestimmen versucht, aber vom Gestus her auch hier inspiriert von der Direktheit der mitmenschlichen Begegnung und dem Darlegungsfuror in mündlicher Rede. Dadurch ist WRONG ein helles Buch geworden.

Das Buch zu den Landtagswahlen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen

Ungleich vereint
eBook 17,99 €
Signiertes Exemplar 18,00 €
Die Diskussion über Ostdeutschland und das Verhältnis zwischen Ost und West flammt immer wieder auf. Sei es anlässlich runder Jubiläen, sei es nach Protesten. Und dennoch gibt es in dieser Debatte keine Verständnisfortschritte. Sie dreht sich im Kreis, auf Vorwürfe folgen Gegenvorwürfe: »Ihr seid diktatursozialisiert!« – »Ihr habt uns ökonomisch und symbolisch kleingemacht!« Im November jährt sich der Mauerfall zum 35. Mal. Bereits zuvor könnte die AfD aus drei Landtagswahlen als stärkste Partei hervorgehen. In dieser Lage meldet sich der »gefragteste Gesellschaftsdeuter im Land« (FAS) mit einer differenzierten Intervention zu Wort. Steffen Mau setzt sich mit prominenten Beiträgen auseinander und widerspricht der Angleichungsthese, laut der Ostdeutschland im Lauf der Zeit so sein werde wie der Westen. Aufgrund der Erfahrungen in der DDR und in den Wendejahren wird der Osten anders bleiben – ökonomisch, politisch, aber auch, was Mentalität und Identität betrifft. Angesichts der schwachen Verwurzelung der Parteien plädiert Steffen Mau dafür, alternative Formen der Demokratie zu erproben und die Menschen etwa über Bürgerräte stärker zu beteiligen.

Vom Einbruch der Zeit in die politischen Begriffe

Unter Beobachtung
eBook 17,99 €
Seit wann und aus welcher Interessenlage heraus ist der Begriff der liberalen Demokratie eigentlich politisch sinnfällig geworden? Und wie hängen unsere analytischen Konzepte mit den institutionellen Kontexten sowie mit den Konflikten zusammen, die sie bloß zu beschreiben vorgeben? Philip Manow skizziert eine mit der jüngsten Entwicklung der politischen Institutionen sowie der dadurch ausgelösten Krise systematisch verwobene Begriffsgeschichte unserer demokratischen Gegenwart. Dabei deutet der Politikwissenschaftler die derzeitige Krise als Konsequenz der Epochenschwelle von 1989/90. Generell zeigt sich: Unsere Ontologien sind immer historisch und deswegen auch immer politisch. Dies gilt im Besonderen, wenn es sich um Ontologien des Politischen handelt.

Alle Titel aus der edition suhrkamp

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Erscheinungstermin
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27
7513
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1€
299€
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