Frau an der Front

Ein Bericht
Frau an der Front
Ein Bericht

Klausenburg/Siebenbürgen, März 1944. Die Stadt, die seit kurzem wieder ungarisch Kolozsvár heißt, ist von den Deutschen besetzt, Deportationen sind in vollem Gang. Alaine, Kind aus einer ungarisch-protestantischen Familie, versucht, jüdischen Bekannten zu helfen. Sie ist ein offenes, unerschrockenes junges Mädchen, verliebt in János, mit dem sie sich im Herbst, als die Front naht, zur Flucht entschließt.

Westlich von Budapest gerät die kleine Flüchtlingsgruppe mitten in die...

Mehr anzeigen

Klausenburg/Siebenbürgen, März 1944. Die Stadt, die seit kurzem wieder ungarisch Kolozsvár heißt, ist von den Deutschen besetzt, Deportationen sind in vollem Gang. Alaine, Kind aus einer ungarisch-protestantischen Familie, versucht, jüdischen Bekannten zu helfen. Sie ist ein offenes, unerschrockenes junges Mädchen, verliebt in János, mit dem sie sich im Herbst, als die Front naht, zur Flucht entschließt.

Westlich von Budapest gerät die kleine Flüchtlingsgruppe mitten in die ungarisch-deutsch-russischen Kriegshandlungen hinein. János wird von Rotarmisten abgeführt, Alaine fällt der systematischen Vergewaltigung zum Opfer. Was ihr widerfuhr und wie sie überlebt hat, darüber kann sie erst Jahrzehnte später sprechen.

Als das Buch 1991 erschien, löste es ungläubiges Entsetzen aus. In elf Sprachen übersetzt, zählt es heute zu den bedeutendsten Lebenszeugnissen von Frauen aus den Jahren des Zweiten Weltkriegs in Mitteleuropa.

 

Bibliografische Angaben
Service
VLB-TIX
Umschlag / Cover (Web)

Personen für Frau an der Front

Alaine Polcz, 1922 in Klausenburg/Koloszvár/heute Cluj geboren, 2007 in Budapest gestorben, Psychologin und Thanatologin, schrieb Bücher zum Umgang von Kindern mit dem Thema Tod und begründete 1991 die ungarische Hospizbewegung. Sie war mit dem Schriftsteller Miklós Mészöly verheiratet.

Alaine Polcz, 1922 in Klausenburg/Koloszvár/heute Cluj geboren, 2007 in Budapest gestorben, Psychologin und Thanatologin, schrieb...

Übersetzer
Übersetzer

STIMMEN

»Liebe, Krieg, Leben, Tod, Schicksal, Zufall: Alain Polcz spricht aufs persönlichste von den Paradoxien, die diese Begriffe für sie beinhalten ... sie schildert sich selbst als lachende Verzweifelte und als todesmutiges Kind, als gottgläubige Atheistin und als kämpferische Fatalistin. ... Ein außergewöhnlich starkes, im wahrsten Sinne erschütterndes und auch als Zeitdokument bedeutendes Buch.«
Ilma Rakusa
»Liebe, Krieg, Leben, Tod, Schicksal, Zufall: Alain Polcz spricht aufs persönlichste von den Paradoxien, die diese Begriffe für sie beinhalten ... sie schildert sich selbst als lachende Verzweifelte und als todesmutiges Kind, als gottgläubige Atheistin und als kämpferische Fatalistin. ... Ein außergewöhnlich starkes, im wahrsten Sinne erschütterndes und auch als Zeitdokument bedeutendes Buch.«
Ilma Rakusa

ENTDECKEN

Thema
Die literarische Landkarte Osteuropas wird von Jahr zu Jahr bunter.

Das könnte Ihnen auch gefallen

Von Berlin nach Jerusalem

16,00 €

Mein Leben

16,00 €

Die Tochter des 20. Jahrhunderts

26,80 €

Ich schreib euch aus Berlin

24,00 €

Der Cimarrón

10,00 €
16,00 €
16,00 €
26,80 €
24,00 €