Der Staat der Historiker

Staatsvorstellungen deutscher Historiker seit 1945
Der Staat der Historiker
Staatsvorstellungen deutscher Historiker seit 1945

Die Bundesrepublik entwickelte sich im Laufe ihres Bestehens zu einem liberalen Rechts- und Sozialstaat nach westlichem Muster. Historiker trugen dazu bei, indem sie Orientierungswissen lieferten und als public intellectuals diese Entwicklung kritisch begleiteten. Sie erinnerten, imaginierten und kritisierten spezifische Staatsvorstellungen beziehungsweise reflektierten die Krisen von Rechts- und Sozialstaatlichkeit seit den 1970er Jahren. Und auch heute sind Historiker an der...

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Die Bundesrepublik entwickelte sich im Laufe ihres Bestehens zu einem liberalen Rechts- und Sozialstaat nach westlichem Muster. Historiker trugen dazu bei, indem sie Orientierungswissen lieferten und als public intellectuals diese Entwicklung kritisch begleiteten. Sie erinnerten, imaginierten und kritisierten spezifische Staatsvorstellungen beziehungsweise reflektierten die Krisen von Rechts- und Sozialstaatlichkeit seit den 1970er Jahren. Und auch heute sind Historiker an der Neukonzeption von Staatlichkeit im Kontext von Globalisierung und europäischer Integration beteiligt. Gabriele Metzler erzählt eine Geschichte der Bundesrepublik von ihren Anfängen bis heute durch das Prisma ihrer zeithistorischen Erforschung.

Bibliografische Angaben
Service
VLB-TIX
Umschlag / Cover (Web)

Personen für Der Staat der Historiker

Gabriele Metzler ist Professorin für die Geschichte Westeuropas und der transatlantischen Beziehungen an der Humboldt- Universität zu Berlin.

Gabriele Metzler ist Professorin für die Geschichte Westeuropas und der transatlantischen Beziehungen an der Humboldt- Universität zu...


STIMMEN

»Die Lektüre lohnt ferner unter methodologischen Auspizien. Metzler begreift und betreibt Wissenschaftsgeschichte nicht als Höhenkammwanderung, sondern als kontextsensible Rekonstruktion geschichtlich gewordener Diskurse.«
Jonas Plebuch, ZEITSCHRIFT DER SAVIGNY-STIFTUNG
»... das Buch kann jederzeit als Einführung in die politische Ideenlandschaft der westdeutschen Historiographie empfohlen werden.«
Lutz Raphael, H/Soz/Kult
»Die Lektüre lohnt ferner unter methodologischen Auspizien. Metzler begreift und betreibt Wissenschaftsgeschichte nicht als Höhenkammwanderung, sondern als kontextsensible Rekonstruktion geschichtlich gewordener Diskurse.«
Jonas Plebuch, ZEITSCHRIFT DER SAVIGNY-STIFTUNG
»... das Buch kann jederzeit als Einführung in die politische Ideenlandschaft der westdeutschen Historiographie empfohlen werden.«
Lutz Raphael, H/Soz/Kult

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