Im Sog der Technokratie

Kleine Politische Schriften XII
Im Sog der Technokratie
Kleine Politische Schriften XII
Seit 1980 versammeln die Bände der Reihe Kleine Politische Schriften Analysen, Stellungnahmen und Zeitdiagnosen Jürgen Habermas‘. Titel wie Die neue Unübersichtlichkeit sind längst in den allgemeinen Sprachgebrauch übergegangen. Im titelgebenden Aufsatz dieser Folge knüpft Habermas an seine viel beachteten europapolitischen Interventionen der letzten Jahre an. Angesichts der Gefahr, dass technokratische Eliten die Macht übernehmen und die Demokratie auf Marktkonformität...
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Seit 1980 versammeln die Bände der Reihe Kleine Politische Schriften Analysen, Stellungnahmen und Zeitdiagnosen Jürgen Habermas‘. Titel wie Die neue Unübersichtlichkeit sind längst in den allgemeinen Sprachgebrauch übergegangen. Im titelgebenden Aufsatz dieser Folge knüpft Habermas an seine viel beachteten europapolitischen Interventionen der letzten Jahre an. Angesichts der Gefahr, dass technokratische Eliten die Macht übernehmen und die Demokratie auf Marktkonformität zurechtstutzen könnten, plädiert er für grenzüberschreitende Solidarität. Neben Habermas‘ hochaktueller Heine-Preis-Rede enthält der Band Porträts von Denkern wie Martin Buber, Jan Philipp Reemtsma und Ralf Dahrendorf sowie einen Aufsatz, in dem der Philosoph sich mit der prägenden Rolle jüdischer Remigranten nach dem Zweiten Weltkrieg auseinandersetzt. Mit Band XII beschließt der Autor eine Buchreihe, die kaleidoskopisch Grundzüge einer intellektuellen Geschichte der Bundesrepublik widerspiegelt.
Bibliografische Angaben

Personen für Im Sog der Technokratie

Jürgen Habermas wurde am 18. Juni 1929 in Düsseldorf geboren. Von 1949 bis 1954 studierte er in Göttingen, Zürich und Bonn die Fächer Philosophie, Geschichte, Psychologie, Deutsche Literatur und Ökonomie. Er lehrte unter anderem an den Universitäten Heidelberg und Frankfurt am Main sowie der University of California in Berkeley und war Direktor des Max-Planck-Instituts zur Erforschung der Lebensbedingungen der wissenschaftlich-technischen Welt in Starnberg. Jürgen Habermas erhielt zahlreiche Ehrendoktorwürden und Preise, darunter den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (2001) und den Kyoto-Preis (2004).

Jürgen Habermas wurde am 18. Juni 1929 in Düsseldorf geboren. Von 1949 bis 1954 studierte er in Göttingen, Zürich und Bonn die Fächer Philosophie,...


STIMMEN

»So frisch und juvenil: was für eine One-Man-Performance im Dienste der res publica!«
Alexander Cammann, DIE ZEIT
»Man kann das durchaus als den Schritt von der Diskursethik zur Diskurspraxis verstehen und darin ohne zu lobhudeln ein Alleinstellungsmerkmal von Habermas in der Arena politischer Kontroversen sehen.«
Stefan Müller-Doohm, Süddeutsche Zeitung
»Habermas ist, wie immer, streitbar. Und er polarisiert auch, provoziert den Widerspruch. Das aber ist nicht ärgerlich, sondern begrüßenswert.«
Markus Schwering, Kölner Stadt-Anzeiger
»So frisch und juvenil: was für eine One-Man-Performance im Dienste der res publica!«
Alexander Cammann, DIE ZEIT
»Man kann das durchaus als den Schritt von der Diskursethik zur Diskurspraxis verstehen und darin ohne zu lobhudeln ein Alleinstellungsmerkmal von Habermas in der Arena politischer Kontroversen sehen.«
Stefan Müller-Doohm, Süddeutsche Zeitung
»Habermas ist, wie immer, streitbar. Und er polarisiert auch, provoziert den Widerspruch. Das aber ist nicht ärgerlich, sondern begrüßenswert.«
Markus Schwering, Kölner Stadt-Anzeiger
» ...brillante Reden und Essays...«
Rudolf Walther, Tages-Anzeiger

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Die Aufnahme in den Orden zählt zu den höchsten Ehrungen, die Wissenschaftler:innen oder Künstler:innen in Deutschland zuteilwerden kann.

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