Immer noch New York

Immer noch New York

Lily Brett, die australische New Yorkerin mit europäischen Wurzeln, steckt mittendrin, und um die Stadt einzufangen, hält sie sich selbst den Spiegel vor. Hinreißend erzählt sie von ihren Nöten, einen halbwegs anständigen Büstenhalter im Greenwich Village zu erstehen, vom befremdlichen Anblick der Schoßhündchen in Regenmänteln und Sonnenbrillen, vom überbordenden Großstadtverkehr. Und zum Glück gibt es in dieser ziemlich hektischen Stadt auch Winkel der Ruhe und des Friedens, den Geruch von...

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Lily Brett, die australische New Yorkerin mit europäischen Wurzeln, steckt mittendrin, und um die Stadt einzufangen, hält sie sich selbst den Spiegel vor. Hinreißend erzählt sie von ihren Nöten, einen halbwegs anständigen Büstenhalter im Greenwich Village zu erstehen, vom befremdlichen Anblick der Schoßhündchen in Regenmänteln und Sonnenbrillen, vom überbordenden Großstadtverkehr. Und zum Glück gibt es in dieser ziemlich hektischen Stadt auch Winkel der Ruhe und des Friedens, den Geruch von frisch gebackenem Brot und die entwaffnend ehrlichen Gespräche mit ihrer Kosmetikerin. Denn in Manhattan ist nichts unbedeutend und nichts selbstverständlich.
Lily Bretts New-York-Erzählungen sind ein großes Lesevergnügen. In der tragikomischen Mischung aus Autobiographie und kleinen Alltagsvignetten schimmern die großen Themen des Lebens durch.

Bibliografische Angaben
Service
VLB-TIX
Umschlag / Cover (Web)

Personen für Immer noch New York

Autorin

Lily Brett wurde 1946 in Deutschland geboren. Ihre Eltern heirateten im Ghetto von Lodz, wurden im KZ Auschwitz getrennt und fanden einander erst nach zwölf Monaten wieder. 1948 wanderte die Familie nach Brunswick in Australien aus. Mit neunzehn Jahren begann Lily Brett für eine australische Rockmusik-Zeitschrift zu schreiben. Sie interviewte und porträtierte zahlreiche Stars wie Jimi Hendrix oder Mick Jagger.
Heute lebt die Autorin in New York. In regelmäßigen Kolumnen der Wochenzeitung DIE ZEIT hat Lily Brett diese Stadt porträtiert. Sie ist mit dem Maler David Rankin verheiratet und hat drei Kinder.

 

Autorin

Lily Brett wurde 1946 in Deutschland geboren. Ihre Eltern heirateten im Ghetto von Lodz, wurden im KZ Auschwitz getrennt und fanden einander erst...

Übersetzerin

Melanie Walz, geboren 1953 in Essen, wurde 1999 mit dem Zuger Übersetzer-Stipendium und 2001 mit dem Heinrich-Maria-Ledig-Rowohlt-Preis ausgezeichnet. Sie hat u. a. Lily Brett, A. S. Byatt, John Cowper-Powis, Charles Dickens, Lawrence Norfolk und Marcel Proust übersetzt.

Übersetzerin

Melanie Walz, geboren 1953 in Essen, wurde 1999 mit dem Zuger Übersetzer-Stipendium und 2001 mit dem Heinrich-Maria-Ledig-Rowohlt-Preis...


STIMMEN

»Lily Brett schreibt, wie Woody Allen Filme gedreht hat.«
Brigitte Woman
»Lily Brett macht keine Stadtführung, sie schenkt uns Einblicke in ihr New Yorker Leben.«
stern
»Lily Brett schreibt, als würde sie auf die Dinge zeigen ›wie ein Kind‹, erstaunt, entzückt und herrlich ausgelassen.«
Ingrid Mylo, Badische Zeitung
»Lily Brett schreibt, wie Woody Allen Filme gedreht hat.«
Brigitte Woman
»Lily Brett macht keine Stadtführung, sie schenkt uns Einblicke in ihr New Yorker Leben.«
stern
»Lily Brett schreibt, als würde sie auf die Dinge zeigen ›wie ein Kind‹, erstaunt, entzückt und herrlich ausgelassen.«
Ingrid Mylo, Badische Zeitung
»Ein wundervoller, sprachlich exzellenter Kurzgeschichten-Band über eine der tollsten Städte der Welt!«
Vera Höhne
»Es rührt zutiefst, mit wie viel Liebe sie über ihre Mutter schreibt, wie viel Zuneigung und tiefe Verbundenheit in den Zeilen über deren Brillen stecken.«
Christina Michaelis, Kölner Stadt-Anzeiger Online

ENTDECKEN

Nachricht
Julia von Heinz’ Film Treasure, basierend auf dem Roman Zu viele Männer von Lily Brett, feierte auf der 74. Berlinale seine Weltpremiere.
Audio
Ute Büsing spricht mit der Autorin Lily Brett im rbb inforadio über ihr neues Buch Immer noch New York.
Thema
Kaum ein anderes Land weist geographisch, klimatisch und menschlich eine solche Diversität auf wie die USA. Ebenso vielfältig ist auch die Literatur aus dem »Land der unbegrenzten...

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