Kämpfe um die Menschenwürde

Die Debatten seit 1949
Kämpfe um die Menschenwürde
Die Debatten seit 1949
Ob Juristen, Philosophen oder Theologen, ob Publizisten oder Politiker: Alle berufen sich auf die Würde des Menschen und ihre Unantastbarkeit. Doch niemand vermag genau zu sagen, was darunter zu verstehen ist. Manfred Baldus versucht in seinem Gang durch die jüngere deutsche Rechts- und Ideengeschichte zu erklären, wie es zu dieser paradoxen Lage kommen konnte. Er berichtet von christlichen Dominanzgewinnen und verzweifelten Positionsbehauptungen, ideologiekritischen Eindämmungsversuchen,...
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Ob Juristen, Philosophen oder Theologen, ob Publizisten oder Politiker: Alle berufen sich auf die Würde des Menschen und ihre Unantastbarkeit. Doch niemand vermag genau zu sagen, was darunter zu verstehen ist. Manfred Baldus versucht in seinem Gang durch die jüngere deutsche Rechts- und Ideengeschichte zu erklären, wie es zu dieser paradoxen Lage kommen konnte. Er berichtet von christlichen Dominanzgewinnen und verzweifelten Positionsbehauptungen, ideologiekritischen Eindämmungsversuchen, soziologischen Gegenkonzepten und ausgefeilten Minimierungsstrategien, kurz: von mitunter erbittert geführten Meinungsschlachten. Und er fragt, ob es einen Ausweg aus der verfahrenen Lage gibt, sich also klären lässt, was es mit der Menschenwürde auf sich hat.
Bibliografische Angaben
Service
VLB-TIX
Umschlag / Cover (Web)

Personen für Kämpfe um die Menschenwürde

Manfred Baldus (1963-2021) war Professor für Öffentliches Recht und Neuere Rechtsgeschichte an der Staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Erfurt und Mitglied des Thüringer Verfassungsgerichtshofs.

Manfred Baldus (1963-2021) war Professor für Öffentliches Recht und Neuere Rechtsgeschichte an der Staatswissenschaftlichen...


STIMMEN

»[Eine] faszinierende Debattengeschichte mit nüchterner ›Bilanz und Prognose‹.«
Georg Lohmann, Deutsche Zeitschrift für Philosophie (DZPhil 2018; 66 (4))
»Das Buch kann neben den in Forschung und Lehre Tätigen auch den Rechtsanwendern nachdrücklich empfohlen werden.«
Hartmut Schwan, Thüringer Verwaltungsblätter (Heft 7/2019)
»[Eine] faszinierende Debattengeschichte mit nüchterner ›Bilanz und Prognose‹.«
Georg Lohmann, Deutsche Zeitschrift für Philosophie (DZPhil 2018; 66 (4))
»Das Buch kann neben den in Forschung und Lehre Tätigen auch den Rechtsanwendern nachdrücklich empfohlen werden.«
Hartmut Schwan, Thüringer Verwaltungsblätter (Heft 7/2019)

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