Kotmörtel

Roman eines Schwadronörs
Kotmörtel
Roman eines Schwadronörs

Frowalt Hiffenmarkt aus Grollstadt-Sauger arbeitet rechtschaffen als Vertreter für eigentümliche Sanitärartikel, folgt einem starken Drang, an Bahnhöfen Reden zu halten und unterhält in Meppen ein Schreibrefugium, von dem nicht einmal seine Frau weiß.

Der arglose Mann gerät auf so alberne wie unaufhaltsame Weise ins Gefängnis. Täglich wird er von einem offenbar nur für ihn zuständigen, räsonierwütigen Kommissar verhört. Wir erfahren davon in seinen Häftlingsaufzeichnungen, die ihre...

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Frowalt Hiffenmarkt aus Grollstadt-Sauger arbeitet rechtschaffen als Vertreter für eigentümliche Sanitärartikel, folgt einem starken Drang, an Bahnhöfen Reden zu halten und unterhält in Meppen ein Schreibrefugium, von dem nicht einmal seine Frau weiß.

Der arglose Mann gerät auf so alberne wie unaufhaltsame Weise ins Gefängnis. Täglich wird er von einem offenbar nur für ihn zuständigen, räsonierwütigen Kommissar verhört. Wir erfahren davon in seinen Häftlingsaufzeichnungen, die ihre erschütternde Wahrkraft größtenteils einer ihm seit je zugewandten Brummspezies verdanken: einer Art Kotfliege (Scathophaga), die nach Sonnenuntergang Hiffenmarkts Hirn und Gedankenwelt überfällt und Schriftspuren hinterlässt ...

Ein Sittenthriller aus der bösen neuen Zeit, als das Schwadronieren noch geholfen hat.

Bibliografische Angaben

Personen für Kotmörtel

Thomas Kapielski, geboren 1951 in Berlin, ist ein deutscher Schriftsteller, Musiker und bildender Künstler. 2010 erhielt er den Preis der Literaturhäuser, 2011 wurde er mit dem Kasseler Preis für grotesken Humor ausgezeichnet. In der edition suhrkamp erschien zuletzt Kotmörtel. Roman eine Schwadronörs (es 2759).
Thomas Kapielski, geboren 1951 in Berlin, ist ein deutscher Schriftsteller, Musiker und bildender Künstler. 2010 erhielt er den Preis der...

STIMMEN

»Keiner schwadroniert schöner, witziger, hinterhältiger als Thomas Kapielski.«
Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung
»Der Berliner Schriftsteller Thomas Kapielski erprobt in Kotmörtel. Roman eines Schwadronörs einmal mehr seinen umwerfenden Wortwitz.«
Harry Nutt, Berliner Zeitung
»... die Sprachgewalt von Thomas Kapielski beeindruckt immer wieder, sein Sprachwitz, sein, ja: barockes Sprachvermögen sind extraordinär.«
Gerrit Bartels, Der Tagesspiegel
»Keiner schwadroniert schöner, witziger, hinterhältiger als Thomas Kapielski.«
Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung
»Der Berliner Schriftsteller Thomas Kapielski erprobt in Kotmörtel. Roman eines Schwadronörs einmal mehr seinen umwerfenden Wortwitz.«
Harry Nutt, Berliner Zeitung
»... die Sprachgewalt von Thomas Kapielski beeindruckt immer wieder, sein Sprachwitz, sein, ja: barockes Sprachvermögen sind extraordinär.«
Gerrit Bartels, Der Tagesspiegel
»Von diesem lieblichen Buch empfehle ich über einen längeren Zeitraum häppchenweise zu naschen.«
Frank Willmann, neues deutschland
»... herrlich witzig, kalauernd, wortschöpferisch, gleichermaßen sinnfrei und sinnüberladen; kurz gesagt, Gottseidank sind es 400 Seiten, weil 400 Seiten Vergnügen ...«
Reiner Glas, lesenswert

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