Ekel Hochmut Haß

Zur Phänomenologie feindlicher Gefühle
Mit einem Nachwort von Axel Honneth
Ekel Hochmut Haß
Zur Phänomenologie feindlicher Gefühle
Mit einem Nachwort von Axel Honneth
Aurel Kolnai (1900–1973), ein deutschsprachiger Philosoph jüdischer Herkunft, der in der Tradition der Phänomenologie Husserls und Schelers groß wurde und nach seinem Exil in Nordamerika an der Universität Oxford lehrte, ist mit seinen Studien zu Gefühlen der Aversion zu spätem Ruhm in der analytischen Philosophie Englands gelangt. Die hier versammelten Beiträge über den Ekel, den Haß und den Hochmut zeigen einen Autor, der die herkömmliche Kluft zwischen kontinentaler und analytischer...
Mehr anzeigen
Aurel Kolnai (1900–1973), ein deutschsprachiger Philosoph jüdischer Herkunft, der in der Tradition der Phänomenologie Husserls und Schelers groß wurde und nach seinem Exil in Nordamerika an der Universität Oxford lehrte, ist mit seinen Studien zu Gefühlen der Aversion zu spätem Ruhm in der analytischen Philosophie Englands gelangt. Die hier versammelten Beiträge über den Ekel, den Haß und den Hochmut zeigen einen Autor, der die herkömmliche Kluft zwischen kontinentaler und analytischer Tradition spielerisch überwindet, indem er in phänomenologischer Einstellung die Struktur und den Gehalt feindlicher Gefühle skrupulös erkundet.
Bibliografische Angaben

Personen für Ekel Hochmut Haß

Nachwort
Axel Honneth, geboren 1949, ist Jack C. Weinstein Professor of the Humanities an der Columbia University in New York. 2015 wurde er mit dem Ernst-Bloch-Preis, 2016 für Die Idee des Sozialismus mit dem Bruno-Kreisky-Preis für das politische Buch ausgezeichnet. 2021 hielt er in Berlin seine vielbeachteten Benjamin-Lectures zum Thema des Buches Der arbeitende Souverän.
Nachwort
Axel Honneth, geboren 1949, ist Jack C. Weinstein Professor of the Humanities an der Columbia University in New York. 2015 wurde er mit dem...

STIMMEN

»[Kolnais] Aufsätze sind in der gegenwärtigen Diskussion vor allen Dingen deshalb von Interesse, weil die an der analytischen Denkweise seiner Kollegen geschulte phänomenologische Beschreibungsweise einen existenziellen Hintergrund hat, womit eine weitere Seite der Philosophie der Gefühle zum Ausdruck kommt. Diesen existenziellen Hintergrund legt Axel Honneth in seinem ausführlichen, äußerst lesenswerten Nachwort offen.«
Eva-Maria Engelen, Deutsche Zeitschrift für Philosophie (57 / 2009)
»[Kolnais] Aufsätze sind in der gegenwärtigen Diskussion vor allen Dingen deshalb von Interesse, weil die an der analytischen Denkweise seiner Kollegen geschulte phänomenologische Beschreibungsweise einen existenziellen Hintergrund hat, womit eine weitere Seite der Philosophie der Gefühle zum Ausdruck kommt. Diesen existenziellen Hintergrund legt Axel Honneth in seinem ausführlichen, äußerst lesenswerten Nachwort offen.«
Eva-Maria Engelen, Deutsche Zeitschrift für Philosophie (57 / 2009)

ENTDECKEN

Nachricht
Der Philosoph feiert am 18. Juli seinen 75. Geburtstag.
Empfehlung
Sie sind auf der Suche nach Leseinspiration? Wir empfehlen Ihnen Werke, die in keinem Bücherregal fehlen sollten.
Im Fokus
In dieser Folge unseres Podcasts Dichtung & Wahrheit spricht Axel Honneth darüber, wie Arbeitsverhältnisse und soziale Anerkennung unsere politische Willensbildung beeinflussen.

Das könnte Ihnen auch gefallen

Fremde sind wir uns selbst

13,00 €

Nostalgie

16,00 €

Phänomenologie der Aufmerksamkeit

18,00 €

Phänomenologie in Frankreich

18,00 €

Wir Lebenskünstler

14,00 €

Neue Phänomenologie in Frankreich

20,00 €

Phänomenologische Schriften

48,00 €

Sinnesschwellen

20,00 €

Lebenswelt und Zeitbewußtsein

20,00 €

Evidenz im Augenblick

24,80 €

Materialien zur Philosophie Wilhelm Diltheys

22,00 €

Phänomenologie im Widerstreit

22,00 €

Assoziationen

22,00 €

Theorie der Lebensformen

22,00 €
13,00 €
16,00 €
18,00 €
18,00 €