Schweyk im zweiten Weltkrieg

inkl. MwSt.

Bitte geben Sie Ihre E-Mail Adresse ein. Wir benachrichtigen Sie, sobald Schweyk im zweiten Weltkrieg von Bertolt Brecht bestellbar ist. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit widerrufen. Weiterführende Informationen finden Sie bitte in unseren Datenschutzhinweisen.

Schweyk im zweiten Weltkrieg

Im Schweyk sieht Brecht den »echt unpositiven Standpunkt des Volkes, das eben das einzige Positive selbst ist und daher zu nichts anderem ›positiv‹ stehen kann«. Schweyk ist »lediglich der Opportunist der winzigen Opportunitäten, die ihm geblieben sind. Er bejaht aufrichtig die bestehende Ordnung, soweit er eben ein Ordnungsprinzip bejaht, sogar das Nationale, das er nur als Unterdrückung trifft. Seine Weisheit ist umwerfend. Seine Unzerstörbarkeit macht ihn zum unerschöpflichen Objekt des...

Mehr anzeigen

Im Schweyk sieht Brecht den »echt unpositiven Standpunkt des Volkes, das eben das einzige Positive selbst ist und daher zu nichts anderem ›positiv‹ stehen kann«. Schweyk ist »lediglich der Opportunist der winzigen Opportunitäten, die ihm geblieben sind. Er bejaht aufrichtig die bestehende Ordnung, soweit er eben ein Ordnungsprinzip bejaht, sogar das Nationale, das er nur als Unterdrückung trifft. Seine Weisheit ist umwerfend. Seine Unzerstörbarkeit macht ihn zum unerschöpflichen Objekt des Mißbrauchs und zugleich zum Nährboden der Befreiung.«

Bibliografische Angaben

Personen für Schweyk im zweiten Weltkrieg

Bertolt Brecht wurde am 10. Februar 1898 in Augsburg geboren und starb am 14. August 1956 in Berlin. Von 1917 bis 1918 studierte er an der Ludwig-Maximilians-Universität München Naturwissenschaften, Medizin und Literatur. Sein Studium musste er allerdings bereits im Jahr 1918 unterbrechen, da er in einem Augsburger Lazarett als Sanitätssoldat eingesetzt wurde. Bereits während seines Studiums begann Brecht Theaterstücke zu schreiben. Ab 1922 arbeitete er als Dramaturg an den Münchener Kammerspielen. Von 1924 bis 1926 war er Regisseur an Max Reinhardts Deutschem Theater in Berlin. 1933 verließ Brecht mit seiner Familie und Freunden Berlin und flüchtete über Prag, Wien und Zürich nach Dänemark, später nach Schweden, Finnland und in die USA. Neben Dramen schrieb Brecht auch...

Bertolt Brecht wurde am 10. Februar 1898 in Augsburg geboren und starb am 14. August 1956 in Berlin. Von 1917 bis 1918 studierte er an der ...

Beteiligter
Hanns Eisler, geboren 1898 in Leipzig, war Komponist und Musiktheoretiker. Er studierte Musik und Kompositionslehre am Neuen Wiener Konservatorium und war Schüler Arnold Schönbergs. Eisler schuf Klavier- und Orchesterwerke, kammermusikalische Kompositionen, zahlreiche Bühnen- und Filmmusiken, mehrere Hundert Lieder sowie die Hymne der DDR. In den 1920er Jahren machte er Bekanntschaft mit Bertolt Brecht und wurde ein enger Weggefährte, politisch wie künstlerisch. Er vertonte unter anderem Die Maßnahme und komponierte die Bühnenmusik zu Die Mutter. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten floh Eisler nach Österreich, Frankreich, Spanien und schließlich in die USA. Seit 1949 lebte er wieder in Deutschland, in Ost-Berlin. Dort wurde er Gründungsmitglied der Deutschen...
Beteiligter
Hanns Eisler, geboren 1898 in Leipzig, war Komponist und Musiktheoretiker. Er studierte Musik und Kompositionslehre am Neuen Wiener Konservatorium...

STIMMEN

Wie hat Ihnen das Buch gefallen?
Wie hat Ihnen das Buch gefallen?

ENTDECKEN

Empfehlung
Ostdeutschland in der Literatur: Entdecken Sie eine Auswahl von Romanen und Erzählungen, die zu den DDR-Klassikern zählen.
Nachricht
Heute vor 125 Jahren, am 10. Februar 1898, wurde Bertolt Brecht in Augsburg geboren.
Im Porträt
Bertolt Brechts Texte und Stücke sind von zeitloser Aktualität. Wir stellen Ihnen den Autor und sein Werk vor.

Das könnte Ihnen auch gefallen

Leben des Galilei

6,00 €

Der kaukasische Kreidekreis

9,00 €

Der gute Mensch von Sezuan

8,00 €

Mutter Courage und ihre Kinder

8,00 €

Die Dreigroschenoper

7,00 €

Andorra

8,00 €

Biedermann und die Brandstifter

7,00 €

Heldenplatz

8,00 €

Lapidarium

Neu
32,00 €

Warten auf Godot. En attendant Godot. Waiting for Godot

9,00 €

Alte Meister

10,00 €

Furcht und Elend des Dritten Reiches

8,00 €

Warten auf Godot. Endspiel. Glückliche Tage

12,00 €

Die letzten Tage der Menschheit

12,00 €
6,00 €
9,00 €
8,00 €
8,00 €