Das All im eignen Fell

Eine kurze Geschichte der Twitterpoesie

Clemens Setzʼ legendäre Twittergedichte

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Das All im eignen Fell
Eine kurze Geschichte der Twitterpoesie
Mehrfach kündigte Clemens Setz an, nie wieder Gedichte in Buchform zu veröffentlichen – um es in vorliegendem Band doch zu tun. Es handelt sich um Poesie der besonderen Art, denn sie ist ursprünglich in einem Medium entstanden, das es nicht mehr gibt: Der legendäre Mikroblogging-Dienst Twitter ist Geschichte, seit er von Elon Musk übernommen wurde. Er heißt jetzt bekanntlich X und funktioniert ganz anders. Das kreativitätsfördernde Zeichenlimit wurde entfernt, aber vor allem: Längere Zeit...
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Mehrfach kündigte Clemens Setz an, nie wieder Gedichte in Buchform zu veröffentlichen – um es in vorliegendem Band doch zu tun. Es handelt sich um Poesie der besonderen Art, denn sie ist ursprünglich in einem Medium entstanden, das es nicht mehr gibt: Der legendäre Mikroblogging-Dienst Twitter ist Geschichte, seit er von Elon Musk übernommen wurde. Er heißt jetzt bekanntlich X und funktioniert ganz anders. Das kreativitätsfördernde Zeichenlimit wurde entfernt, aber vor allem: Längere Zeit inaktive Accounts werden für immer und unwiederbringlich gelöscht – und mit ihnen die vielen poetischen Wunderkerzen, die dort funkeln. »Hatte jemals irgendein einzelner Mensch eine größere zerstörerische Wirkung auf die deutschsprachige Lyrik als Elon Musk? Ich glaube nicht«, sagt Clemens Setz und reagiert auf seine Weise: Das All im eignen Fell ist ein Erinnerungsbuch im doppelten Sinn. Es versammelt im ersten Teil eine Auswahl von Setz' eigenen Twittergedichten. Und erzählt im zweiten die kurze, aber umso blütenreichere Geschichte einer Gattung, die Schritt für Schritt aus unserer Wirklichkeit entfernt wird.
Bibliografische Angaben

ZITATE

»Saxofone sind letztendlich auch nur Ritterrüstungen für Aale.«
»Es war mal ein Mann namens Clemens / der war Chef eine Schreibwarenunternehmens / Er schrieb sehr spontane Entwicklungsromane / von der Kunst des Sich-seiner-selbst-Schämens«
»Saxofone sind letztendlich auch nur Ritterrüstungen für Aale.«
»Es war mal ein Mann namens Clemens / der war Chef eine Schreibwarenunternehmens / Er schrieb sehr spontane Entwicklungsromane / von der Kunst des Sich-seiner-selbst-Schämens«
»Es war mal ein Mann namens Clemens / der war Chef eine Schreibunternehmens / Er schrieb sehr spontane Entwicklungsromane / von der Kunst des Sich-seiner-selbst-Schämens«

Personen für Das All im eignen Fell

Clemens J. Setz wurde 1982 in Graz geboren, wo er Mathematik und Germanistik studierte. Heute lebt er als Übersetzer und freier Schriftsteller in Wien. 2011 wurde er für seinen Erzählband Die Liebe zur Zeit des Mahlstädter Kindes mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet. Sein Roman Indigo stand auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises 2012 und wurde mit dem Literaturpreis des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft 2013 prämiert. 2014 erschien sein erster Gedichtband Die Vogelstraußtrompete. Für seinen Roman Die Stunde zwischen Frau und Gitarre erhielt Setz den Wilhelm Raabe-Literaturpreis 2015. Mit Vereinte Nationen war Setz 2017 und mit Die Abweichungen 2019 zu den Mülheimer...

Clemens J. Setz wurde 1982 in Graz geboren, wo er Mathematik und Germanistik studierte. Heute lebt er als Übersetzer und freier...


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Nachricht
Clemens J. Setz wird neuer Poeta Laureatus des Literaricum Lech.
Podcast
Laura de Weck spricht mit Clemens J. Setz über Außerirdische, Synästhesie und darüber, was man beachten sollte, wenn man kein Bitcoin-Millionär werden will. 
Nachricht
Setz feiert heute, am 15. November 2022, seinen 40. Geburtstag. Der österreichische Schriftsteller wurde 1982 in Graz geboren.

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