Bernard Shaw, geboren am 26. Juli 1856 in Dublin, ist am 2. November 1950 in Ayot St. Lawrence/Hertfordshire gestorben. Er gilt als meistgespielter Dramatiker unseres Jahrhunderts, seine Stücke zählen zu den weltweit erfolgreichsten aller Zeiten. 1925 wurde Shaw mit dem Nobelpreis ausgezeichnet.
In seiner Komödie Der Kaiser von Amerika beleuchtet der zweiundsiebzigjährige Autor auf nachdenklich witzige Weise die Schwachstellen der Demokratie. Entstanden ist dabei ein heiteres...
Bernard Shaw, geboren am 26. Juli 1856 in Dublin, ist am 2. November 1950 in Ayot St. Lawrence/Hertfordshire gestorben. Er gilt als meistgespielter Dramatiker unseres Jahrhunderts, seine Stücke zählen zu den weltweit erfolgreichsten aller Zeiten. 1925 wurde Shaw mit dem Nobelpreis ausgezeichnet.
In seiner Komödie Der Kaiser von Amerika beleuchtet der zweiundsiebzigjährige Autor auf nachdenklich witzige Weise die Schwachstellen der Demokratie. Entstanden ist dabei ein heiteres Lehrstück über die nicht ernst genug zu nehmenden Rechte und Pflichten des Staatsbürgers sowie über die Illusionen, die gemeinhin über das funktionsfähige Zusammenspiel dieser beiden Kräfte gehegt werden.
König Magnus, konstitutioneller Monarch in einem künftigen England, möchte sich nicht mehr damit begnügen, lediglich zu Repräsentationszwecken benutzt zu werden, und droht, seine Popularität beim Volk effektiver zum Einsatz zu bringen und sich als Abgeordneter des Unterhauses aufstellen zu lassen, wenn man ihm nicht die gleichen Rechte einräumt wie seinen vermeintlich einflußreicheren Ministern. Das Land ist, wie so oft, wieder einmal in einer schweren Krise. Da kommt aus den Vereinigten Staaten, die mittlerweile die ganze westliche Welt »vereinigt« haben, das Angebot, den britischen Monarchen zum Kaiser von Amerika zu ernennen. Der Trugschluß, damit aus der bisherigen Rolle der Marionette schlüpfen zu können, läßt sich vorzüglich als Druckmittel verwenden, enthüllt aber vor allem die tieferliegende Problematik, daß nämlich »das Engagement für politische Prinzipien, das wir bekunden, nur eine Maske für unsere Vergötterung prominenter Personen ist« (Bernard Shaw).
Der Autor überdenkt auf die ihm eigene fulminante Weise tragen wie: Ist die Ehe unvermeidlich? Oder ein Überrest sexueller Sklaverei? Ist sie pathologisch, kriminell oder tatsächlich eine Erhöhung...
Wie der Phonetik-Professor Henry Higgins einer ehrgeizigen Wette wegen dem »Mädchen aus der Gosse« Schliff und Umgangsformen beibringt und ihr in einem wahren Dressurakt, der mitunter auch Züge...
George Bernard Shaw wurde am 26. Juli 1856 als Sohn eines Beamten in Dublin geboren. 1876 zog er nach London, wo er sich als einer der führenden Musik- und Theaterkritiker etablieren konnte. Shaw betätigte sich auch auf politischer Bühne und wurde u.a. Mitglied der Fabian Society. Seine schriftstellerische Laufbahn begann er mit fünf erfolglosen Romanen, wandte sich dann dem Schreiben von Dramen – darunter vielen Komödien – zu, die sich durch die Verbindung von Ironie, Satire und Kritik an gesellschaftlichen und politischen Mißständen auszeichnen. Shaws Gesamtwerk umfaßt über 60 Dramen. 1925 wurde er mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet. Er starb am 2. November 1950 in Ayot Saint Lawrence.
George Bernard Shaw wurde am 26. Juli 1856 als Sohn eines Beamten in Dublin geboren. 1876 zog er nach London, wo er sich als einer der führenden...
Heinrich Böll wurde am 21. Dezember 1917 in Köln geboren und starb am 16. Juli 1985 in Langenbroich.
Nach einer Buchhandelslehre studierte er Germanistik in Köln. Seit 1947 veröffentlichte er Erzählungen, Romane, Hörspiele und Theaterstücke als freier Schriftsteller in Köln.
Im Suhrkamp Verlag sind Bölls Übersetzungen, darunter zahlreiche Theaterstücke von Bernhard Shaw, erschienen.
Heinrich Böll wurde am 21. Dezember 1917 in Köln geboren und starb am 16. Juli 1985 in Langenbroich.
Nach einer Buchhandelslehre...