Wer Enzensbergers Arbeiten nicht kennt, findet hier einen nicht alltäglichen Zugang; wer ihn gelesen hat, kann manche Überraschung erleben. Die Tonlagen, die Genres, die Perspektiven wechseln, von der erbitterten Polemik bis zur lautlosen Meditation, von der kühlen Analyse bis zur furiosen Apostrophe. Es ist nicht leicht, sich die deutsche Literatur der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts ohne ihn vorzustellen.
»Es handelt sich um eine Zusammenstellung von Meinungsäußerungen in Prosa,...
Wer Enzensbergers Arbeiten nicht kennt, findet hier einen nicht alltäglichen Zugang; wer ihn gelesen hat, kann manche Überraschung erleben. Die Tonlagen, die Genres, die Perspektiven wechseln, von der erbitterten Polemik bis zur lautlosen Meditation, von der kühlen Analyse bis zur furiosen Apostrophe. Es ist nicht leicht, sich die deutsche Literatur der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts ohne ihn vorzustellen.
»Es handelt sich um eine Zusammenstellung von Meinungsäußerungen in Prosa, in lyrischer Form und als Szene, in sieben Kästchen, für sieben Daseins- und Denkbereiche: ein Enzensberger-Lesebuch der Essenzen, mit Exempeln zum Quer- und Widerdenken ...«
Christian Faber, Die Welt