Als wir an Wunder glaubten

Roman

Von alten Geistern und neuen Zeiten

inkl. MwSt.

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Als wir an Wunder glaubten
Roman

Während des Krieges haben Edith und Annie zusammengehalten, vereint in der Hoffnung darauf, dass ihre Männer bald wieder unversehrt aus dem Krieg in das kleine Dorf im Moor zurückkehren. Doch nur einer kommt zurück: Josef, Annies Mann. Fünf Jahre nach Kriegsende steht er plötzlich vor Annies Tür, schwer versehrt und mit wenig Erinnerung, nur mit der wachsenden Gewissheit, dass er nicht Annie will, sondern Edith. In der verzweifelten Annie, die sich hingebungsvoll um Josef kümmert, obwohl er...

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Während des Krieges haben Edith und Annie zusammengehalten, vereint in der Hoffnung darauf, dass ihre Männer bald wieder unversehrt aus dem Krieg in das kleine Dorf im Moor zurückkehren. Doch nur einer kommt zurück: Josef, Annies Mann. Fünf Jahre nach Kriegsende steht er plötzlich vor Annies Tür, schwer versehrt und mit wenig Erinnerung, nur mit der wachsenden Gewissheit, dass er nicht Annie will, sondern Edith. In der verzweifelten Annie, die sich hingebungsvoll um Josef kümmert, obwohl er sich zunehmend von ihr abwendet, keimt ein alter Aberglaube auf: Was, wenn nicht ein böser Zauber, kann ihr Unglück bewirkt haben?

Ein packender Roman über zwei Frauen zwischen verlorenen Gewissheiten und neuen Zeiten, über Aberglaube im Deutschland der Nachkriegsjahre, inspiriert von wahren Begebenheiten.

Lovelybooks Community Award 2023 (Shortlist)
Bibliografische Angaben

ZITATE

»Heute Weltuntergang, morgen Tanztee, Hauptsache, es lenkte vom schlechten Gewissen ab, denn sie hatten alle versagt.«
»Wenn das Ende vom Ende kam, so die Prediger, sollte man besser heil sein, sonst schmorte man ewig im Fegefeuer und dann hatte man den Salat.«
»Heute Weltuntergang, morgen Tanztee, Hauptsache, es lenkte vom schlechten Gewissen ab, denn sie hatten alle versagt.«
»Wenn das Ende vom Ende kam, so die Prediger, sollte man besser heil sein, sonst schmorte man ewig im Fegefeuer und dann hatte man den Salat.«
»Sie sagten, der Krieg sei aus, seit vier Jahren habe man Frieden. Er konnte sich an nichts erinnern. Ein Krieg musste aber gewesen sein, denn es lag alles in Schutt und Asche. Er war auch kaputt.«

Personen für Als wir an Wunder glaubten

Helga Bürster, geboren 1961, ist in einem Dorf bei Bremen aufgewachsen, wo sie auch heute wieder lebt. Sie studierte Theaterwissenschaften, Literaturgeschichte und Geschichte in Erlangen, war als Rundfunk- und Fernsehredakteurin tätig, seit 1996 ist sie freiberufliche Autorin. Zu ihren Veröffentlichungen zählen Sachbücher und Regionalkrimis, zudem wurden von Radio Bremen/ NDR sowie vom SWR Hörspiele von ihr ausgestrahlt. 2019 erschien ihr literarisches Debüt Luzies Erbe.
Helga Bürster, geboren 1961, ist in einem Dorf bei Bremen aufgewachsen, wo sie auch heute wieder lebt. Sie studierte Theaterwissenschaften,...

STIMMEN

»Ein wundervolles Lektüre-Ereignis.«
Katrin Krämer, NDR
»Ein intensives, atmosphärisch dichtes Buch, das einen Bogen bis in unsere Gegenwart schlägt.«
NDR Kultur
»Als wir an Wunder glaubten ist sowohl dramaturgisch wie sprachlich feinkost.«
literaturblatt.ch
»Ein wundervolles Lektüre-Ereignis.«
Katrin Krämer, NDR
»Ein intensives, atmosphärisch dichtes Buch, das einen Bogen bis in unsere Gegenwart schlägt.«
NDR Kultur
»Als wir an Wunder glaubten ist sowohl dramaturgisch wie sprachlich feinkost.«
literaturblatt.ch
»Dies ist der erste Roman, den ich von Helga Bürster gelesen habe und er hat mich direkt in seinen Bann gezogen. Die Autorin erzeugt durch die Wahl ihrer Worte durchweg eine etwas unheimliche Stimmung. Auch die Kulisse, die düstere Moorlandschaft, sorgt für einen atmosphärischen Eindruck.«
Nadia Voigt
»Als wir an Wunder glaubten ist ein Buch über Nachkriegsdeutschland, die Macht und Verführbarkeit von Mythen, Zauber und nicht zuletzt Verschwörungstheorien, die Mystik der Moorlandschaft und besonders auch über starke Frauen. All diese Aspekte verknüpft Helga Bürster in einer atmosphärischen und mitfühlenden Sprache zu einem wundervollen Leseerlebnis mit Relevanz bis in die Gegenwart.«
Adele

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