Pulphead

Vom Ende Amerikas
Aus dem Amerikanischen von Thomas Pletzinger und Kirsten Riesselmann
Pulphead
Vom Ende Amerikas
Aus dem Amerikanischen von Thomas Pletzinger und Kirsten Riesselmann

Kann man ganz Amerika in ein Buch packen? Geschichte und Gegenwart? Popkultur und Frömmigkeit? Glänzende Oberfläche und enttäuschte Versprechen? Mit Pulphead hat John Jeremiah Sullivan bewiesen, dass das möglich ist. In der Tradition von Meistern wie Tom Wolfe und Hunter S. Thompson verwischt er die Grenze zwischen Literatur und Journalismus, Erzählung und Reportage, Hochliteratur und Unterhaltung, Hemingway und Hollywood. Wie in einem Panoptikum entsteht aus Artikeln über Axl Rose,...

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Kann man ganz Amerika in ein Buch packen? Geschichte und Gegenwart? Popkultur und Frömmigkeit? Glänzende Oberfläche und enttäuschte Versprechen? Mit Pulphead hat John Jeremiah Sullivan bewiesen, dass das möglich ist. In der Tradition von Meistern wie Tom Wolfe und Hunter S. Thompson verwischt er die Grenze zwischen Literatur und Journalismus, Erzählung und Reportage, Hochliteratur und Unterhaltung, Hemingway und Hollywood. Wie in einem Panoptikum entsteht aus Artikeln über Axl Rose, christliche Rockfestivals, Reality TV, die Tea-Party-Bewegung, vergessene Naturforscher und den heruntergekommenen Süden das Panorama eines Landes, das der Rest der Welt immer weniger versteht.

Pulphead löste im Herbst 2011 in den USA wahre Jubelstürme aus: Das Buch fehlte auf keiner Jahresbestenliste, Kritikerpapst James Wood schrieb im New Yorker, genau so müsse man im neuen Jahrtausend schreiben und verglich Sullivan mit dem großen David Foster Wallace. Die Begeisterung hat längst auch die alte Welt erreicht: »Noch jeder ungläubige Thomas, der dem konzertierten Entzücken misstrauen wollte«, schrieb Gregor Dotzauer im Tagesspiegel, »kehrte mit leuchtenden Augen von der Lektüre zurück.«
Best Books of the 21st Century (New York Times)
Bibliografische Angaben

Personen fĂĽr Pulphead

John Jeremiah Sullivan, geboren 1974 in Louisville/Kentucky, arbeitet als Reporter fĂĽr das The New York Times Magazine, GQ, Harper's Magazine, die Paris Review und andere amerikanische Zeitschriften. Er lebt in North Carolina.

John Jeremiah Sullivan, geboren 1974 in Louisville/Kentucky, arbeitet als Reporter fĂĽr das The New York Times Magazine, GQ, Harper's Magazine, die...

Ăśbersetzer

Thomas Pletzinger ist Schriftsteller und Übersetzer. 2008 erschien sein erster Roman Bestattung eines Hundes, 2012 sein Sachbuch Gentlemen, wir leben am Abgrund. Er lebt in Berlin.

Ăśbersetzer

Thomas Pletzinger ist Schriftsteller und Übersetzer. 2008 erschien sein erster Roman Bestattung eines Hundes, 2012 sein Sachbuch...

Ăśbersetzerin

Kirsten Riesselmann ist Journalistin und Übersetzerin, u. a. von Adrian McKinty, Elmore Leonard und DBC Pierre. Sie lebt in Berlin.

Ăśbersetzerin

Kirsten Riesselmann ist Journalistin und Übersetzerin, u. a. von Adrian McKinty, Elmore Leonard und DBC Pierre. Sie lebt in Berlin.


STIMMEN

»Pulphead fasst einfach ein gutes Dutzend seiner besten Sachen zwischen zwei Buchdeckel.«
Ijoma Mangold, DIE ZEIT
»Jede Pointe sitzt, die Szenerie wird plastisch vor Augen geführt, das ehrliche Erkenntnisinteresse hält die Spannung aufrecht, die Schlussfolgerungen sind hart.«
Alexander MĂĽller, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Sullivan stützt sich in seinen Texten allein auf seine eigene Erzählstimme. Das heißt nicht, dass nicht auch andere Menschen zu Wort kommen. Aber Sullivan macht deutlich, was er aus ihren Gesprächen heraushört und aus ihren Gesten herausliest. Je offenkundiger er seine Subjektivität macht, desto verlässlicher wird sie. ... Ein Star-Autor? Absolut.«
Hannah Pilarczyk, SPIEGEL ONLINE
»Pulphead fasst einfach ein gutes Dutzend seiner besten Sachen zwischen zwei Buchdeckel.«
Ijoma Mangold, DIE ZEIT
»Jede Pointe sitzt, die Szenerie wird plastisch vor Augen geführt, das ehrliche Erkenntnisinteresse hält die Spannung aufrecht, die Schlussfolgerungen sind hart.«
Alexander MĂĽller, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Sullivan stützt sich in seinen Texten allein auf seine eigene Erzählstimme. Das heißt nicht, dass nicht auch andere Menschen zu Wort kommen. Aber Sullivan macht deutlich, was er aus ihren Gesprächen heraushört und aus ihren Gesten herausliest. Je offenkundiger er seine Subjektivität macht, desto verlässlicher wird sie. ... Ein Star-Autor? Absolut.«
Hannah Pilarczyk, SPIEGEL ONLINE
»Sehr, sehr gute, wahre, berührende Geschichten darüber, was es heißen kann, heute zu leben.«
Jens-Christian Rabe, SĂĽddeutsche Zeitung
»Ein typischer SulIivan-Trick geht so ›Ich habe eine schwarz-weiße Katze mit schwacher Blase, und diese Katze hatte auf meine Fliege gepinkelt, also trug ich nur eine schwarze Krawatte zum Smoking.‹ Die Farbe des Fells seiner Katze ist hier natürlich vollkommen überflüssig, aber es sind genau diese Details, die seine Texte zum Tanzen bringen ... «
Johanna Adorjan, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

ENTDECKEN

Video
John Jeremiah Sullivan liest »Zehn Seiten« aus seinem Essayband Pulphead. Kann man ganz Amerika in ein Buch packen? Geschichte und Gegenwart?...
Thema
Kaum ein anderes Land weist geographisch, klimatisch und menschlich eine solche Diversität auf wie die USA. Ebenso vielfältig ist auch die Literatur aus dem »Land der unbegrenzten...

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