Über Destruktivität

Eine essayistische Einmischung in die inneren Angelegenheiten Ungarns
Über Destruktivität
Eine essayistische Einmischung in die inneren Angelegenheiten Ungarns

Im April 2022 wird in Ungarn ein neues Parlament gewählt. Lacy Kornitzer nimmt dies zum Anlass für seine Abrechnung mit der Politik von Viktor Orbán. Das Bild, das er von den zunehmend autokratischen Verhältnissen im Land zeichnet, ist düster – für Regenbogenfarben gibt es darin keinen Platz mehr.

Kenntnisreich und polemisch skizziert Lacy Kornitzer in 49 kurzen und längeren Vignetten die erschreckende Entwicklung der letzten Jahre: den rapiden Verfall der demokratischen Kultur und...

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Im April 2022 wird in Ungarn ein neues Parlament gewählt. Lacy Kornitzer nimmt dies zum Anlass für seine Abrechnung mit der Politik von Viktor Orbán. Das Bild, das er von den zunehmend autokratischen Verhältnissen im Land zeichnet, ist düster – für Regenbogenfarben gibt es darin keinen Platz mehr.

Kenntnisreich und polemisch skizziert Lacy Kornitzer in 49 kurzen und längeren Vignetten die erschreckende Entwicklung der letzten Jahre: den rapiden Verfall der demokratischen Kultur und die Verarmung des öffentlichen Diskurses, die dramatische Unterminierung der Pressefreiheit, die Korruption der Regierungsclique, den grassierenden Antisemitismus und die Stigmatisierung von Minderheiten.

Bibliografische Angaben

Personen für Über Destruktivität

Lacy Kornitzer ist Autor, Regisseur und Übersetzer. Er lebt in Berlin.
Lacy Kornitzer ist Autor, Regisseur und Übersetzer. Er lebt in Berlin.

STIMMEN

»Mit seinem scharfzüngigen Buchessay Über Destruktivität deckt [Lacy Kornitzer] nicht nur Missstände des Orbán-Regimes auf, sondern legt den Finger auf zahlreiche Entgleisungen und Wunden der ungarischen Geschichte.«
Ilma Rakusa, Neue Zürcher Zeitung
»›Das ungarische Kulturverständnis unterscheidet nicht zwischen Geschichte, die der politischen Verantwortung unterliegt, und Schicksal, auf das der Mensch keinen Einfluss hat.‹ Dass diese Unterscheidung möglich ist ... beweist Kornitzers ›Einmischung‹ aufs Eindrücklichste.«
Mladen Gladic, DIE WELT
»Über Destruktivität ist kein Westsplaining, keine Polemik, keine politische Analyse, jemand von ›außen‹ könnte das ... auch unmöglich so aufschreiben. Es sind Momentaufnahmen. Der Autor beobachtet seit neun Jahren Orbáns Politik ... So liest sich das Buch. Und man leidet mit Ungarn, als Europäerin, als Mensch.«
Katharina Schmitz, der Freitag
»Mit seinem scharfzüngigen Buchessay Über Destruktivität deckt [Lacy Kornitzer] nicht nur Missstände des Orbán-Regimes auf, sondern legt den Finger auf zahlreiche Entgleisungen und Wunden der ungarischen Geschichte.«
Ilma Rakusa, Neue Zürcher Zeitung
»›Das ungarische Kulturverständnis unterscheidet nicht zwischen Geschichte, die der politischen Verantwortung unterliegt, und Schicksal, auf das der Mensch keinen Einfluss hat.‹ Dass diese Unterscheidung möglich ist ... beweist Kornitzers ›Einmischung‹ aufs Eindrücklichste.«
Mladen Gladic, DIE WELT
»Über Destruktivität ist kein Westsplaining, keine Polemik, keine politische Analyse, jemand von ›außen‹ könnte das ... auch unmöglich so aufschreiben. Es sind Momentaufnahmen. Der Autor beobachtet seit neun Jahren Orbáns Politik ... So liest sich das Buch. Und man leidet mit Ungarn, als Europäerin, als Mensch.«
Katharina Schmitz, der Freitag

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